Hamburg (www.fondscheck.de) - Der Berenberg 1590 Stiftung A (ISIN DE000A0RE972 / WKN A0RE97 ) ist ein vermögensverwaltender Multi Asset Fonds unter Berücksichtigung stiftungsspezifischer Aspekte, so Oliver Brunner, Fondsmanager bei Berenberg.
Das Portfolio sei breit diversifiziert über verschiedene Anlageklassen hinweg - in Anleihen, Aktien (max. 25%) und Alternative Investments (max. 10%). In Summe seien Aktien und Alternative Investments auf einen Anteil von 30% begrenzt. Die Erfüllung der Berenberg-Nachhaltigkeitskriterien sei Bedingung bei der Titelauswahl. Abgeleitet aus makroökonomischen, fundamentalen und technischen Indikatoren würden die Investitionsquoten, die Kapitalbindungsdauer sowie die regionale bzw. sektorale Allokation aktiv gesteuert. Die Umsetzung der Anlagestrategie erfolge vor allem mit dem Schwerpunkt auf Europa über Einzelwertinvestments, Fonds und Exchange Traded Funds (ETFs). Derivate könnten zu Absicherungszwecken oder zur Ertragsoptimierung beigemischt werden. Der Fonds sei ausschüttungsorientiert, wobei Ausschüttungen halbjährlich stattfinden würden. Name des Fonds bis 14.01.2019: BERENBERG-1590-STIFTUNG.
Die sich verschlechternden Aussichten für die Weltwirtschaft, zunehmende Rezessionssorgen und die erneute Eskalation des Handelskonfliktes seien insbesondere zu Beginn des August mit Kursrückgängen und einem starken Anstieg der Aktienvolatilität einhergegangen (STOXX Europe 50: -1,0%, S&P 500: -1,6%, MSCI EM: -4,9%). An den Anleihemärkten seien EZB und FED erneut die maßgeblichen Treiber gewesen. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihe sei im Monatsvergleich um 0,26 auf -0,7% gesunken. In Italien habe sich zum Monatsende eine neue Regierung bilden können, sodass sich italienische Staatsanleihen (-0,54 auf 1,00%) deutlich entspannt hätten. Europäische Unternehmensanleihen im Investmentgrade hätten leichte Spreadausweitungen (+9 auf 70 BP) gezeigt. Gold habe im Juli um 7,5% (in USD) auf über 1.500 USD/Unze zulegen können. (Stand vom 30.08.2019) (19.09.2019/fc/a/f)