Luxemburg (www.fondscheck.de) - Im Zentrum des DKB Nachhaltigkeitsfonds Klimaschutz (
ISIN LU0117118124 /
WKN 541955) stehen Unternehmen mit zukunftsorientierten Geschäftsmodellen, so die Experten von BayernInvest Luxembourg S.A.
Sie würden von einem Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft profitieren und deshalb langfristig gute Wachstumsperspektiven bieten. Der Fonds verzichte auf Investments in Firmen, die klimaschädliche fossile Brennstoffe fördern oder Kohlekraftwerke betreiben würden. Das globale Aktienportfolio überzeuge mit Unternehmen, die bereits heute das veränderte Umfeld und das zukünftige Nachfrageverhalten in ihr Geschäftsmodell integriert hätten.
Die Basis der Investmentstrategie sei eine Aktien-Faktorstrategie, die neben den Stil-Faktoren Value, Quality, Momentum und Low Risk auch ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) in der Aktienauswahl berücksichtige. Das Investmentuniversum werde um Titel reduziert, die gegen grundsätzliche ESG-Kriterien (z.B. Produzenten von Atomenergie, Tabak, Waffen, Verstöße gegen UN Global Compact Prinzipien) bzw. ergänzende fondsspezifische ESG-Kriterien verstoßen würden.
Der Start in das neue Jahr habe für die globalen Aktienindices zunächst freundlich begonnen. Positiv habe zu Beginn insbesondere der Wahlsieg der Demokraten in Georgia und die damit knappe Mehrheit im Senat gewirkt. Dies habe die Erwartung geschürt, dass US Präsident Joe Biden sein Stimulus Paket in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar verabschieden könne. Erwartungen an eine Neuausrichtung der US-Klimapolitik hätten, wie bereits Ende letzten Jahres, insbesondere positiv auf Werte aus den Bereichen erneuerbare Energien und Elektromobilität gewirkt.
Gegen Ende des Monats hätten spekulative Exzesse in einigen US-Nebenwerten Sorgen ausgelöst, ob der Gesamtmarkt kurzfristig reif für eine Korrektur sein könnte. Hinzu sei das nur langsame Anlaufen der Impfkampagnen in den USA und Europa sowie die hoch ansteckenden Coronavirus-Mutationen gekommen, die die Sorge bestärken würden, dass die Restriktionen länger anhalten oder stärker ausfallen könnten. Diese negativen Faktoren hätten die starken Unternehmensberichte in den Hintergrund gedrängt. Zahlreiche Schwergewichte in den USA, aber auch in Europa, hätten Zahlen gemeldet, die überwiegend die Erwartungen klar übertroffen hätten.
Der deutsche Leitindex DAX habe den Monat 2,1% niedriger beendet. Der EURO STOXX 50 habe im vergangenen Monat 1,8% verloren. In den USA habe der Leitindex S&P 500 Kursverluste von 0,3% (in EUR) verzeichnet. Der DKB Nachhaltigkeitsfonds Klimaschutz habe im Januar einen Wertzuwachs von 3,1% erzielt. Profitieren können habe der Fonds besonders von den Investments im Bereich Com-puterchips. Aufgrund der starken Nachfrage habe die Werte in dieser Branche gut Gewinnzuwächse verzeichnen können.
Die angelaufene Berichtssaison werde sich im Februar fortsetzen. Die Aufmerksamkeit der Investoren sollte dabei vor allem auf den Ausblick für 2021 gerichtet sein. Darüber hinaus werde weiterhin die Entwicklung der COVID-Infektionen, die Geschwindigkeit der Impfungen und Entscheidungen über die Fortsetzung des Lockdowns das Marktgeschehen beeinflussen. (Stand vom 31.01.2021) (24.02.2021/fc/a/f)