München (www.fondscheck.de) - Das Anlageziel des Investmentfonds
Deka-Global ConvergenceRenten CF (
ISIN LU0245287742 /
WKN DK0A17 ) ist mittel- bis langfristiger Kapitalzuwachs durch die Vereinnahmung laufender Zinserträge sowie durch eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte, so die Experten von Deka Investment.
Die Anlagen würden überwiegend in verzinslichen Wertpapieren von Ausstellern aus Schwellenländern weltweit erfolgen. Dabei würden vorwiegend Staatsanleihen, ergänzend aber auch Unternehmensanleihen sowie Anleihen von staatlichen Behörden und supranationalen Organisationen erworben. Die Anlagen würden sowohl in lokaler Währung als auch in Hartwährung erfolgen. Dem Fonds liege ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental orientierte Investmentansatz kombiniere gezielt "Top-Down" sowie "Bottom-Up"-Elemente. Die Basis stelle die
Analysemakroökonomischer sowie (geo)politischer Parameter dar, ergänzt durch qualitative sowie quantitative fundamentale Bewertungen der einzelnen Vermögensgegenstände, z.B. Bonitätsanalyse der Emittenten, relativer Vergleich der Wertpapiere mit anderen korrespondierenden Ausstellern. Um den Erfolg des Wertpapierauswahlprozesseses zu bewerten sowie die an die Wertentwicklung gebundenen Gebühren zu berechnen, werde der Index 55% JPMORGAN GBI-EM Diversified (EUR), 45% JPMORGAN EMBI Global Diversified (EUR Hedged) verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolge im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Weiterhin könnten Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Der Monat Oktober sei zunächst recht positiv für den Deka-Global ConvergenceRenten gestartet. Getragen vom Optimismus auf eine besser als erwartete wirtschaftliche Erholung und die anhaltende Niedrigzinspolitik der Notenbanken hätten Schwellenländeranleihen und Währungen überwiegend profitieren können. Der Fonds sei zunächst voll investiert gewesen. In der zweiten Monatshälfte sei die Kassenquote leicht erhöht worden, insbesondere durch den Verkauf von Hartwährungsanleihen. Gleichzeitig habe sich die Stimmung bei den Investoren vor dem Hintergrund der deutlich steigenden Infektionszahlen auf der nördlichen Hemisphäre verschlechtert. Zu Absicherungszwecken seien Verkaufsoptionen auf den Mexikanischen Peso und den Brasilianischen Real erworben worden, da möglicherwiese auch rund um die US-Präsidentschaftswahl erhöhte Volatilität entstehen könne. Zudem sei an der Zurückhaltung im Rubel und dem Chinesischen Renminbi festgehalten worden. Der Fonds habe an Neuemissionen aus Bahamas sowie einzelnen Unternehmensanleihen aus Kasachstan, Mexiko und Chile partizipiert. (01.12.2020/fc/a/f)
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