XRP: Totalcrash erschüttert Anleger!

XRP erlebte einen Flash-Crash mit 50 Prozent Verlust binnen 30 Minuten, ausgelöst durch Liquiditätsengpässe und Zwangsliquidierungen. Trotz neuer ETF-Zulassung zeigt die Kryptowährung extreme Volatilität.

Kurz zusammengefasst:
  • Dramatischer Kurssturz um 50 Prozent
  • Liquiditätskrise an dünnen Orderbüchern
  • Erster US-Spot-ETF für XRP gestartet
  • Markt sucht nach neuer Stabilität

Ein schwarzer Tag für XRP-Investoren: Die Kryptowährung sackte gestern in nur 30 Minuten um dramatische 50 Prozent ab. Während sich viele andere Coins bereits wieder erholt haben, kämpft XRP immer noch mit einem Minus von rund zehn Prozent. Was steckt hinter diesem beispiellosen Kursrutsch?

Der gestrige Handelstag ging als einer der schwärzesten in die Krypto-Geschichte ein. Über 20 Milliarden US-Dollar an Positionen wurden liquidiert – ein neuer Negativrekord. Besonders hart traf es die Altcoins, die teilweise mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren.

Liquidationskaskade außer Kontrolle

Binnen weniger Minuten verwandelte sich der XRP-Markt in ein Chaos. Der Auslöser waren vermutlich massive Verkaufsorders, die auf extrem dünne Orderbücher trafen. Diese erste Welle des Verkaufsdrucks löste eine verhängnisvolle Kettenreaktion aus.

Stop-Loss-Orders und gehebelte Long-Positionen wurden in Serie liquidiert. Jede Zwangsliquidierung erzeugte neuen Verkaufsdruck, der den Kurs weiter nach unten riss. Eine klassische Liquidationskaskade entwickelte sich, die normale Marktmechanismen völlig außer Kraft setzte.

Der Analyst Dom machte auf ein entscheidendes Detail aufmerksam: Kurz vor dem Crash verschwand die Liquidität auf den XRP-Spotmärkten nahezu komplett. Käufer und Verkäufer zogen ihre Orders zurück – das Orderbuch war praktisch leer.

Hoffnungsschimmer durch ETF-Zulassung

Paradoxerweise brachte September auch positive Nachrichten für XRP-Anleger. In den USA startete der erste Spot-ETF auf XRP unter dem Ticker XRPR. Wall Street-Investoren haben damit erstmals direkten Zugang zur Kryptowährung über regulierte Finanzprodukte.

Diese Entwicklung ist bemerkenswert: Nicht Solana oder Cardano machten nach Ethereum das Rennen, sondern ausgerechnet XRP und Dogecoin. Für XRP bedeutet das institutionelle Anerkennung trotz des jahrelangen Rechtsstreits mit der SEC.

Der ETF setzt auf eine Spot-Struktur statt auf Futures, was eine direktere Preisabbildung ermöglicht. Über eine Tochtergesellschaft auf den Cayman Islands werden die physischen XRP-Bestände verwaltet – eine Konstruktion, die institutionellen Anlegern die nötige Rechtssicherheit bietet.

Markt sucht nach Stabilität

Nach dem dramatischen Einbruch griffen algorithmische Systeme und Liquiditätsanbieter wieder ein. Der gestrige Crash war kein fundamentaler Ausverkauf, sondern ein technischer Flash-Crash durch illiquide Märkte und Hebelwirkung.

Für XRP-Investoren bleibt die Situation angespannt. Während die ETF-Zulassung langfristig für mehr institutionelle Nachfrage sorgen könnte, zeigt der gestrige Crash die extreme Volatilität des Krypto-Marktes. Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob XRP zu alter Stärke zurückfindet.

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