Ørsted Aktie: Technologie-Durchbruch!

Der dänische Windkraftkonzern Ørsted vermarktet erfolgreich seine Osonic-Technologie an Luxcara und erschließt neue Einnahmequellen, während er sich aus der US-Projektentwicklung zurückzieht.

Kurz zusammengefasst:
  • Erster Lizenzvertrag für Osonic-Unterwassertechnologie
  • Strategischer Ausstieg aus US-Windprojekten
  • Gemischte Analystenbewertungen zur Neuausrichtung
  • Positionierung als Technologieführer im Offshore-Wind

Der dänische Offshore-Wind-Riese Ørsted macht aus der Not eine Tugend und verwandelt seine Herausforderungen in neue Geschäftschancen. Nach der strategischen Kehrtwende im US-Markt setzt das Unternehmen nun auf die Vermarktung seiner eigenen Technologien – mit erstem Erfolg.

Osonic-Technologie wird zum Verkaufsschlager

Ørsted hat seinen ersten großen Coup gelandet: Der deutsche Asset-Manager Luxcara wird die hauseigene Osonic-Technologie für seine gesamte deutsche Offshore-Wind-Flotte einsetzen. Die innovative Lösung reduziert Unterwasserlärm beim Fundamentbau drastisch – ein Gamechanger für eine Branche, die zunehmend unter Umweltdruck steht.

Die Jetstream-basierte Methode zur Installation von Monopfahl-Fundamenten hat sich bereits im eigenen Gode Wind 3 Offshore-Windpark bewährt. Jetzt lizenziert Ørsted die Technologie an Drittentwickler und erschließt sich damit eine völlig neue Einnahmequelle.

Deutsche Bank bleibt vorsichtig – Fearnley optimistisch

Während Fearnley seine Kaufempfehlung bekräftigt, hält die Deutsche Bank an ihrer „Hold“-Bewertung fest. Die Analystengemeinde zeigt sich gespalten über die strategischen Wendungen des Konzerns.

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Die Zurückhaltung ist durchaus nachvollziehbar: Erst einen Tag zuvor hatte Ørsted am Investor Day verkündet, die Entwicklung neuer US-Windprojekte komplett einzustellen. Zu hoch seien die Risiken geworden. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf die Fertigstellung seiner beiden laufenden US-Windparks in den nächsten 24 Monaten.

Vom Projektentwickler zum Technologieführer?

Was aussieht wie ein Rückzug, könnte sich als cleverer Schachzug erweisen. Mit der Osonic-Vermarktung positioniert sich Ørsted als Technologieführer einer Branche, die dringend umweltfreundlichere Lösungen braucht. Der Vertrag mit Luxcara ist dabei mehr als nur ein erster Kunde – er ist die Blaupause für einen möglichen Industriestandard.

Der Jahresbericht 2024, der am 6. Februar 2026 erscheint, wird zeigen, ob diese strategische Neuausrichtung Früchte trägt.

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