European Lithium holt zum Gegenschlag aus. Nach zuletzt turbulenten Tagen und hoher Volatilität greift das Management nun aggressiv in den Markt ein und sorgt für eine abrupte Kursbewegung. Ist das die lang ersehnte Trendwende oder nur ein kurzes Aufbäumen gegen den Abwärtsdruck?
Gestern setzte das Unternehmen ein unmissverständliches Zeichen. Offizielle Daten der australischen Börse belegen: European Lithium hat an einem einzigen Tag ganze 9.000.000 eigene Anteile vom Markt genommen. Diese massive Intervention ist Teil des angekündigten Programms, das Rückkäufe von bis zu 135 Millionen Aktien ermöglicht. Das Management sendet damit ein klares Signal der Stärke und nutzt die eigene Kasse, um gegen den fallenden Kurs zu wetten.
Bullen schlagen zurück
Die Reaktion des Marktes auf diese Liquiditätsspritze ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem der Titel zuvor auf ein kritisches Tief von rund 0,155 AUD abgerutscht war, katapultierte das Kaufvolumen den Kurs zurück in die Zone zwischen 0,175 und 0,178 AUD.
Damit wurde die Unterstützungslinie bei 0,155 AUD nicht nur getestet, sondern mit hartem Kapital förmlich einzementiert. Die hohe Volatilität zeigt, wie nervös der Markt auf die Verknappung der frei handelbaren Aktien reagiert.
Die Wette auf den wahren Wert
Was treibt diesen aggressiven Schritt an? Das Board vertritt die Ansicht, dass der aktuelle Aktienkurs den tatsächlichen Wert der Assets völlig ignoriert. Im Fokus steht dabei vor allem die signifikante Beteiligung an der NASDAQ-notierten Critical Metals Corp.
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Aus Sicht des Managements besteht eine Diskrepanz zwischen der Marktkapitalisierung von European Lithium und dem Wert dieses Anteils. Der Rückkauf ist somit keine Kosmetik, sondern der Versuch, eine Arbitrage-Chance zu nutzen: Man kauft den eigenen Dollar für 50 Cent zurück.
Die Fakten auf einen Blick:
* Massiver Eingriff: Kauf von 9 Millionen Aktien an einem Handelstag
* Support: Marke bei 0,155 AUD erfolgreich verteidigt
* Kursreaktion: Sprunghafte Erholung Richtung 0,178 AUD
* Strategie: Ausnutzung der Unterbewertung gegenüber Critical Metals Assets
Die Situation bleibt explosiv. Das Management hat bewiesen, dass es bereit ist, den Kurs physisch zu stützen. Nun müssen Anleger entscheiden, ob diese vom Unternehmen erzwungene Bodenbildung ausreicht, um eine nachhaltige Rallye zu zünden. Die kommenden Tage werden zeigen, ob das „Smart Money“ dem Beispiel des Unternehmens folgt.
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