Discount Call-Optionsschein auf Covestro: "Das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht" - Optionsscheineanalyse

Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe einen Discount Call-Optionsschein (ISIN DE000PF11X06 / WKN PF11X0 ) der BNP Paribas auf die Aktie von Covestro (ISIN DE0006062144 / WKN 606214 ) vor.


Die Aussicht auf eine Überwindung der Coronakrise und die Hoffnung auf eine weitere Konjunkturbelebung würden immer mehr Einzelwerte beflügeln. Auch die Aktie des Kunststoffspezialisten Covestro habe kräftig Fahrt aufgenommen. Allein in den vergangenen drei Monaten sei es um 25 Prozent nach oben gegangen. Das Papier notiere damit so hoch wie zuletzt im April 2019.

Und gehe es man nach Sebastian Satz von Barclays, sei das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Der Analyst habe Anfang der Woche das Kursziel für Covestro von 53 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "overweight" belassen. Der Chemiekalienproduzent bleibe sein Favorit im Falle einer konjunkturellen Erholung, so der Experte. Im Geschäft mit Polykarbonaten nehme die Profitabilität zu. Auch seien im Produktsegment der Polyalkohole die Preise zuletzt deutlich gestiegen.

Mit dieser Meinung stehe Satz nicht alleine da. Auch Georgina Iwamoto von Goldman Sachs schwöre auf das Papier. Die Anteilscheine würden der für sie aussichtsreichste Wert bleiben, um an einer zyklischen Erholung teilzuhaben, habe die Analystin in ihrer jüngsten Studie geschrieben. Iwamoto führe Covestro daher unveränderten auf der viel beachteten "Conviction Buy List" - mit Kursziel 67 Euro. Damit räume sie der Aktie ein weiteres Aufwärtspotenzial von knapp 22 Prozent ein.

Mit einem Discount Call von BNP Paribas seien ebenfalls 22 Prozent drin - aber dafür müsse die Aktie nicht mal steigen. Im Gegenteil: Es reiche, wenn sie im Dezember über 50 Euro notiere (aktuell: 55,16 Euro). (Ausgabe 1/2021) (14.01.2021/oc/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen.