Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Trotz eines freundlichen Gesamtmarktes wirkte die Telekom-Aktie (
ISIN DE0005557508 /
WKN 555750 ) in den vergangenen Handelstagen gehemmt.
Dafür gibt es einen guten Grund. Andererseits scheint die T-Aktie gut unterstützt. Wir stellen einen Inline-Optionsschein (
ISIN DE000ST61ZP4 /
WKN ST61ZP ) der Société Générale auf die Telekom-Aktie vor, so Frank Sterzbach von "boerse-daily.de" in seiner aktuellen Veröffentlichung.
Die Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem Konkurrenten Sprint treffe einem Zeitungsbericht zufolge auf erheblichen Widerstand der Kartellwächter des US-Justizministeriums. Dies habe "Handelsblatt online" vor wenigen Tagen berichtet. In der derzeit geplanten Form dürften die Wettbewerbshüter dem Vorhaben wohl nicht zustimmen, habe das "Wall Street Journal" mit Berufung auf Insider geschrieben. Dass der 26 Mrd. Dollar schwere Zusammenschluss kartellrechtlich umstritten sei, komme indes wenig überraschend. Denn T-Mobile sei die Nummer Drei, Sprint die Nummer Vier im hart umkämpften US-Mobilfunkmarkt.
Kurzum: Diese kartellrechtlichen Komplikationen hätten die Aktie der Telekom in den Tagen vor Ostern gehemmt. Wenngleich die T-Aktie nach unten gut unterstützt scheine. So verlaufe bei 14,20 Euro ein mittelfristiger Aufwärtstrend, das aktuelle Jahrestief sei bei 13,94 Euro markiert worden. Nach oben hin gelte das aktuelle Jahreshoch bei 15,88 Euro als Widerstand.
Mit einem Inline-Optionsschein auf
Deutsche Telekom könnten risikofreudige Anleger in nur etwa acht Wochen eine maximale Rendite von 17 Prozent oder 145 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie der Telekom bis einschließlich 21.06.2016 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 13,50 Euro und 16,50 Euro bewege. Nach unten hätten die Notierungen aktuell einen Abstand von 9 Prozent. Nach oben seien es 11 Prozent. Wenn die Aktie unter das aktuelle Jahrestief bei 13,94 Euro falle oder über die runde Marke von 16,00 Euro steigen könne, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch rasche Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden. (23.04.2019/oc/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen.