ASML ist an der Börse derzeit schlichtweg nicht zu stoppen. Getrieben von einem massiven Vertrauensbeweis der Wall Street eilte das Papier zuletzt von Rekord zu Rekord. Während Analysten ihre Prognosen drastisch nach oben schrauben, stellt sich für Anleger die entscheidende Frage: Ist diese Rallye nur ein kurzes Strohfeuer oder zündet der Chipausrüster gerade erst den nächsten Turbo?
Bank of America sorgt für Kaufpanik
Verantwortlich für den jüngsten Stimmungsumschwung ist vor allem ein Paukenschlag der Bank of America. Die Analysten haben nicht nur ihre Kaufempfehlung bestätigt, sondern das Kursziel drastisch von 1.092 auf beeindruckende 1.331 US-Dollar angehoben.
Dieser aggressive Schritt sorgte sofort für Hektik auf dem Parkett: Institutionelle Investoren mussten ihre Positionen anpassen, was das Handelsvolumen sprunghaft ansteigen ließ. Der Markt realisiert offenbar, dass er das Potenzial des niederländischen Tech-Giganten noch immer unterschätzt.
KI-Monopol als Kurstreiber
Der Optimismus ist dabei kein Einzelfall. Auch JP Morgan schraubte das Kursziel kürzlich auf 1.275 US-Dollar nach oben. Der wachsende Konsens an der Wall Street ist eindeutig: Der durch Künstliche Intelligenz getriebene Hardware-Zyklus wird länger und stärker anhalten als gedacht.
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ASML profitiert hierbei von seiner einzigartigen Marktstellung. Das Monopol auf EUV-Lithographiemaschinen macht den Konzern zum unverzichtbaren „Schaufelverkäufer“ im KI-Goldrausch – ohne diese Maschinen gibt es keine Hochleistungschips. Selbst anhaltende Sorgen um Exportkontrollen treten angesichts dieser Dominanz in den Hintergrund.
Charttechnik: Ausbruch geglückt
Fundamental wird der Lauf durch starke Quartalszahlen untermauert, die die Gewinnerwartungen zuletzt deutlich übertrafen. Diese Stärke spiegelt sich nun auch im Kursverlauf wider: Die Aktie hat sich von der allgemeinen Volatilität im Halbleitersektor abgekoppelt und markierte gestern bei 976 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch.
Während Wettbewerber mit Lagerbeständen kämpfen, blickt ASML auf volle Auftragsbücher und eine hohe Planungssicherheit. Mit Analystenzielen, die teils weit über den aktuellen Notierungen liegen, preist der Markt derzeit keine Korrektur, sondern eine Fortsetzung der Rekordjagd ein.
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