Intel Aktie: Partner-Boost und KI-Offensive

Intel stärkt seine Marktposition durch neue KI-Beschleuniger und strategische Zusammenarbeit mit Supermicro für leistungsstarke Enterprise-Server.

Kurz zusammengefasst:
  • Gaudi 3 KI-Beschleuniger als Antwort auf Konkurrenz
  • Supermicro-Server mit Intels Xeon 6 Prozessoren
  • Bis zu 50 Prozent mehr Leistung
  • Fokus auf profitable Enterprise-Anwendungen

Intel kämpft um seine Position im Chip-Markt – und setzt dabei auf starke Partnerschaften sowie neue KI-Technologien. Kann der einstige Branchenführer damit das Ruder herumreißen?

Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Der Konzern aus Santa Clara ist alles andere als aufgegeben. Auf der Computex 2025 präsentierte Intel am 19. Mai den Gaudi 3 KI-Beschleuniger – ein direkter Angriff auf die Dominanz der Konkurrenz im lukrativen KI-Segment. Gleichzeitig verstärkt sich die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern wie Super Micro Computer erheblich.

Supermicro als Turbo-Verstärker

Super Micro Computer liefert seit Juli 2025 hochleistungsfähige 4-Socket-Server aus, die auf Intels neuesten Xeon 6 Prozessoren basieren. Die Zahlen sprechen für sich: Bis zu 50 Prozent mehr Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration, maximal 344 Cores pro System und Unterstützung für bis zu sechs Dual-Width-GPUs.

Diese Server-Systeme zielen auf anspruchsvolle Unternehmensanwendungen ab – von Datenbanken über Mission-Critical-Workloads bis hin zu KI-Anwendungen. Supermicro-Chef Charles Liang sieht seine Firma als "first-to-market" in diesem Segment positioniert.

Kampf um die KI-Zukunft

Besonders interessant: Die neuen Systeme sind für SAP HANA und Oracle Linux zertifiziert. Damit positioniert sich Intel strategisch in einem Markt, der zunehmend von KI-Automatisierung und Enterprise-Anwendungen geprägt wird.

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Die Partnerschaft mit Supermicro könnte sich als Schlüssel erweisen. Während andere Chip-Hersteller hauptsächlich auf Gaming und Consumer-Hardware setzen, konzentriert sich Intel verstärkt auf das profitable Enterprise-Geschäft.

Karin Eibschitz von Intels Data Center Group betont die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: Mit mehr Cores, schnellerer Speicherunterstützung und bis zu 20 PCIe 5.0-Slots sollen die neuen Lösungen "powerful performance" für große Datenbank- und Enterprise-Anwendungen liefern.

Die Frage bleibt: Reichen diese technologischen Fortschritte und strategischen Partnerschaften aus, um Intel wieder an die Spitze zu bringen? Die kommenden Quartalszahlen dürften erste Antworten liefern.

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