Während die Börsen am 25. Dezember schließen, legt Frequentis technologische Details vor, die das Wachstumspotenzial im Public-Safety-Geschäft untermauern. Der österreichische Spezialist für Kontrollzentren-Technologie treibt die Ablösung veralteter Funksysteme bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben voran. Die Aktie verabschiedete sich bei 71,00 Euro in die Weihnachtspause.
Schmalband war gestern
Frequentis setzt auf Mission Critical Services (MCX) – eine Breitbandlösung über 4G/5G, die Schmalband-Funk ablöst. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste können künftig nicht nur sprechen, sondern auch Daten, Videos und Bilder in Echtzeit übertragen. Die Technologie wird in Europa zunehmend zur Pflicht bei öffentlichen Ausschreibungen.
Für das Unternehmen bedeutet das eine deutliche Ausweitung des adressierbaren Marktes. Wo früher reine Sprachkommunikation ausreichte, sind nun integrierte Multimedia-Plattformen gefragt. Frequentis positioniert sich als Anbieter dieser Lösungen.
Saudi-Arabien verlängert Vertrag
Parallel dazu festigt Frequentis seine Position im Segment Air Traffic Management. Die Saudi Air Navigation Services (SANS) verlängerten den Vertrag für technischen Support und Weiterentwicklung der Sprachkommunikationssysteme in Riad und Jeddah bis mindestens 2028. Saudi-Arabien zählt zu den am schnellsten wachsenden Luftfahrtmärkten weltweit – die Verlängerung sichert wiederkehrende Umsätze.
Die Fakten:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Frequentis?
- Technologieführer bei sicherheitskritischen Kontrollzentren
- MCX-Rollout für Breitbandlösungen in Europa läuft
- Vertragsverlängerung mit Saudi Air Navigation Services bis 2028
- Auftragseingang im ersten Halbjahr 2025 um 35 % gestiegen
- Aktie bei 71,00 Euro (vor Feiertag)
Auftragsbuch gefüllt
Die Halbjahreszahlen 2025 zeigten einen Auftragseingang von über 300 Millionen Euro – ein Plus von 35,6 %. Die Diskrepanz zwischen Auftragseingang und Umsatz deutet auf eine hohe Auslastung und gesicherte Erlöse für die kommenden Quartale hin.
Frequentis wandelt sich vom Hardware-Lieferanten zum Anbieter integrierter Software- und Cloud-Lösungen. Die MCX-Initiative passt in diese Strategie, da sie wiederkehrende Service-Umsätze und höhere Margen durch Software-Lizenzen verspricht.
Die Weichen für 2026 sind gestellt. Entscheidend wird, wie schnell sich die neuen MCX-Piloten in konkrete Großaufträge übersetzen lassen.
Frequentis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Frequentis-Analyse vom 25. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Frequentis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Frequentis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Frequentis: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
