Die Deutsche Bank schlägt ein neues Kapitel auf – und diesmal geht es um Kryptowährungen. Eine strategische Partnerschaft mit der Bullish-Börse soll das Frankfurter Traditionshaus zum digitalen Vorreiter machen. Doch kann der ambitionierte Vorstoß in den umkämpften Krypto-Markt wirklich die erhofften Renditen liefern?
Paukenschlag: Deutsche Bank wird Krypto-Player
Der Deal ist spektakulär: Seit gestern ist bekannt, dass die Deutsche Bank eine weitreichende Kooperation mit der Kryptobörse Bullish eingeht. Das Ziel? Institutionellen Kunden den nahtlosen Handel zwischen digitalen Assets und traditionellen Währungen zu ermöglichen.
Konkret wird die Deutsche Bank umfassende Geschäftsbankdienstleistungen für Bullish bereitstellen – inklusive der kompletten Abwicklung von Fiat-Ein- und Auszahlungen. Kilian Thalhammer, Chef der Merchant Solutions, macht die Stoßrichtung klar: Die Bank will zur „globalen Hausbank für die digitale Wirtschaft“ werden.
Was bedeutet das für Anleger? Die Deutsche Bank positioniert sich früh in einem Markt, der enormes Wachstumspotenzial verspricht. Während andere Großbanken noch zögern, geht Frankfurt aufs Ganze.
Fundamentale Stärke als Fundament
Die Krypto-Offensive kommt nicht von ungefähr. Die Deutsche Bank kann auf eine solide finanzielle Basis bauen:
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- Umsatzwachstum: 7,8 Milliarden Euro Erträge im Q2 2025 (+3% zum Vorjahr)
- Profitabilität: 1,7 Milliarden Euro Gewinn nach Steuern
- Effizienz: Aufwand-Ertrag-Relation verbessert auf 63,6%
- Aktionärsrendite: 0,48 Euro Ergebnis je Aktie
Diese Zahlen zeigen: Das Institut verfügt über die nötigen Ressourcen für strategische Investitionen. Die operative Effizienz steigt, die Profitabilität stimmt – ideale Voraussetzungen für den Sprung ins Krypto-Geschäft.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der jüngsten Kursschwäche um rund 0,3 Prozent halten führende Investmenthäuser an ihren positiven Einschätzungen fest. J.P. Morgan und Morgan Stanley bestätigen ihre Kaufempfehlungen mit Kurszielen von bis zu 35 Euro.
Die Botschaft ist klar: Der Krypto-Vorstoß wird als strategisch richtige Weichenstellung gewertet. In einem Markt, der zunehmend institutionalisiert wird, könnte die Deutsche Bank als einer der ersten etablierten Player enorme Marktanteile erobern.
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