Der Immobilienriese meldet nicht nur solide Quartalszahlen – er hat gerade erst 2,25 Milliarden Euro frisches Kapital eingesammelt. Doch kann Vonovia damit die Trendwende im angeschlagenen Immobilienmarkt wirklich schaffen?
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die aktuellen Quartalszahlen zeigen eindrucksvoll, dass Vonovia den Weg zurück zur Profitabilität gefunden hat:
- Bereinigtes EBITDA stieg um 6,4% auf 2,1 Milliarden Euro
- Operativer Free Cash Flow explodierte um 27,4%
- Nahezu vollvermietetes Portfolio mit nur 2,2% Leerstand
Besonders der massive Anstieg des Cash Flows zeigt: Das Unternehmen generiert wieder liquide Mittel – und das trotz eines leicht reduzierten Wohnungsbestands. Doch reicht das für eine echte Trendwende?
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2,25 Milliarden Euro: Das Vertrauen ist zurück
Die eigentliche Überraschung kam parallel zu den Zahlen: Vonovia platzierte erfolgreich Anleihen im Volumen von 2,25 Milliarden Euro. Die Emission war 3,4-fach überzeichnet – ein klares Signal des Kapitalmarkts.
Das spricht Bände:
– Durchschnittlicher Kupon von nur 3,96%
– Laufzeiten bis 15 Jahren
– Stabiles Investment-Grade-Rating bestätigt
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Kann sich Vonovia damit dauerhaft günstig refinanzieren? Die niedrigen Zinskosten bei gleichzeitig hoher Nachfrage deuten darauf hin.
Neuer CEO – neue Strategie?
Zum Jahresende übernimmt Luka Mucic, bisheriger Vodafone-CFO, die Führung. Der Timing könnte kaum besser sein: Das Unternehmen meldet erstmals seit drei Jahren wieder durchgängig schwarze Zahlen.
Die strategische Ausrichtung bleibt ambitioniert:
– Bis 2028: 30% EBITDA-Wachstum angepeilt
– 2026 bereits +200 Millionen Euro erwartet
– Investitionen von 2 Milliarden Euro jährlich geplant
Doch die größte Herausforderung bleibt: Die Transaktionsmärkte haben sich noch nicht vollständig erholt. Während kleinere Deals bereits zu Vorkrisen-Niveaus zurückkehren, hinken größere Transaktionen hinterher.
Die Aktie notiert aktuell bei 25,74 Euro – rund 19% unter dem 52-Wochen-Hoch. Die erfolgreiche Refinanzierung und soliden Quartalszahlen könnten jedoch den Boden bilden. Die Frage ist: Schafft Vonovia den Sprung zurück in die Wachstumsphase – oder bleibt es bei vorsichtigem Optimismus?
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