Die Google-Mutter Alphabet lässt derzeit die Konkurrenz hinter sich – und das nicht nur bei der Suche im Internet. Ein positives Analyst-Upgrade hat der Aktie neuen Schwung verliehen und sorgt für spürbare Kursgewinne. Während der Gesamtmarkt optimistisch gestimmt ist, profitiert Alphabet zusätzlich von seiner robusten fundamentalen Verfassung. Können die Tech-Riesen aus Mountain View ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen?
BMO Capital sieht weiteres Potenzial
Den entscheidenden Impuls lieferte BMO Capital Markets mit einer deutlichen Anhebung des Kursziels. Die Investmentbank erhöhte ihre Prognose von 200 auf 208 US-Dollar und bestätigte gleichzeitig das "Outperform"-Rating. Diese Einschätzung signalisiert den Märkten weiteres Aufwärtspotenzial und untermauert das Vertrauen in die Geschäftsentwicklung des Konzerns.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie kletterte im Handelsverlauf auf ein Tageshoch von 183,47 US-Dollar und schloss bei 183,64 US-Dollar – ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vortagesschluss.
Solide technische Verfassung
Die aktuellen Kursgewinne kommen nicht von ungefähr. Ein Blick auf die technischen Indikatoren zeigt: Alphabet befindet sich in einem klaren Aufwärtstrend. Sowohl der 50-Tage-Durchschnitt als auch der 200-Tage-Durchschnitt unterstützen die positive Kursentwicklung.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Alphabet?
Besonders gespannt blicken Anleger auf die anstehenden Quartalszahlen am 22. Juli. Die Erwartungen sind hoch: Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 2,12 US-Dollar bei einem Umsatz von 93,60 Milliarden US-Dollar.
Wachstumsfantasie intakt
Die längerfristigen Aussichten stimmen ebenfalls optimistisch. Für das laufende Geschäftsjahr prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 8,90 US-Dollar, der im Folgejahr auf 10,00 US-Dollar ansteigen soll. Diese Wachstumsprognosen unterstreichen das Vertrauen in die anhaltende Ertragskraft des Technologiekonzerns.
Interessant ist auch ein Blick auf die Insider-Aktivitäten: CEO Sundar Pichai trennte sich Anfang Juli von 32.500 Aktien. Solche Transaktionen sind auf Führungsebene durchaus üblich und werden transparent kommuniziert. Ein Großteil der Anteile verbleibt weiterhin in den Händen der Unternehmensinsider.
Alphabet-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Alphabet-Analyse vom 16. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Alphabet-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Alphabet-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Alphabet: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...