Natürlicher Wasserstoff gilt als der „Heilige Gral“ der grünen Energie, doch Primary Hydrogen setzt nicht alles auf eine Karte. Mit überraschenden Entdeckungen gleich zweier kritischer Rohstoffe innerhalb weniger Tage bringt das Unternehmen plötzlich Dynamik in die Story. Ist das der Beginn einer nachhaltigen Wende oder nur ein kurzes Aufbäumen nach den Tiefstständen?
Hoffnungen in Ontario bestätigt
Der jüngste Optimismus fußt vor allem auf den Ergebnissen der Phase-2-Exploration in Ontario. Bei den Projekten Hopkins und Blakelock wurden an mehreren Stellen anomale Wasserstoffkonzentrationen gemessen.
Für das Unternehmen ist dies ein entscheidender Beleg dafür, dass die systematische Suche in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten Früchte trägt. Statt reiner Spekulation liegen nun konkrete Daten vor, die mit wichtigen geologischen Merkmalen übereinstimmen und das Potenzial der Areale untermauern.
Seltene Erden als Joker
Doch das ist nur die halbe Geschichte. Fast zeitgleich meldete das Unternehmen Erfolge beim Wicheeda-North-Projekt in British Columbia. Hier identifizierte man zwei hochkarätige Cluster mit Anomalien Seltener Erden (REE).
Besonders brisant für Anleger: Das Areal liegt nur fünf Kilometer von der bekannten Lagerstätte von Defense Metals entfernt. Die geologische Nähe legt vermuten, dass sich die dortigen Vorkommen auch auf das Gebiet von Primary Hydrogen erstrecken könnten. Dieser „Nachbarschaftseffekt“ verleiht dem Projekt eine strategische Bedeutung, die über reine Explorationsfantasie hinausgeht.
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Blick auf 2026
CEO Benjamin Asuncion betont den methodischen Ansatz, der nun den Weg für die nächste Stufe ebnet. Die entsprechenden Genehmigungen für gezielte Grabungen und Bohrungen werden für das erste Quartal 2026 erwartet.
Dass Anleger die Nachrichtenlage positiv bewerten, zeigte sich zum Wochenausklang: Die Aktie konnte sich mit einem Plus von knapp 6 Prozent am Freitag etwas vom 52-Wochen-Tief lösen. Dennoch notiert das Papier bei 0,09 Euro weiterhin weit entfernt von früheren Höchstständen, was das spekulative Aufholpotenzial, aber auch das Risiko unterstreicht.
Primary Hydrogen positioniert sich damit in einem sehr frühen Stadium zweier potenziell transformativer Märkte. Mit mehreren Eisen im Feuer und anstehenden Genehmigungen dürfte die News-Dichte in den kommenden Monaten hoch bleiben.
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