Almonty Aktie: Gewinnmarge erweitert

DA Davidson bekräftigt positive Einschätzung von Almonty Industries nach Übernahme in Montana und Fortschritten beim Bau der Sangdong-Mine in Südkorea.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursziel für Wolfram-Produzent angehoben
  • Montana-Akquisition stärkt US-Präsenz
  • Sangdong-Mine nahezu fertiggestellt
  • Börsengang an Nasdaq erfolgreich absolviert

Die Papiere des Wolfram-Produzenten Almonty Industries erlebten Ende der Woche erhebliche Aufmerksamkeit, nachdem die Investmentfirma DA Davidson ihre „Buy“-Bewertung bestätigte und das Kursziel für die Aktie anhob. Die am Donnerstag veröffentlichte aktualisierte Analyse spiegelt das wachsende Vertrauen in die strategische Ausrichtung des Unternehmens wider.

Montana-Übernahme als Katalysator

Der Hauptgrund für den erneuerten Optimismus von DA Davidson war eine detailliertere Bewertung von Almontys jüngster Akquisition des Gentung-Browns Lake Wolfram-Projekts in Montana. Diese Ende Oktober 2025 angekündigte Transaktion ist strategisch bedeutsam, da sie Almonty dabei unterstützen könnte, die erste heimische US-Wolframproduktion seit einem Jahrzehnt wieder aufzunehmen.

Die Analystenbewertung berücksichtigte auch die Finanzergebnisse des dritten Quartals 2025, die am 3. November veröffentlicht wurden. Während das Unternehmen einen Nettogewinn von 33,2 Millionen Dollar meldete, wurde dieser hauptsächlich durch einen nicht zahlungswirksamen Gewinn bei der Neubewertung von Warrant-Verbindlichkeiten getrieben. Operativ war das Quartal transformativ: Das Unternehmen verkündete, dass der Bau seiner Sangdong-Mine in Südkorea nun „im Wesentlichen abgeschlossen“ ist.

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Aufbau einer China-unabhängigen Lieferkette

Die positive Analystenbewertung krönt ein entscheidendes Jahr für Almonty. Das Unternehmen listete seine Aktien erfolgreich im Juli 2025 an der Nasdaq und sammelte dabei Bruttoerlöse von 90 Millionen US-Dollar ein. Dieser Schritt war Teil einer breiteren Strategie zur Stärkung der US-Marktpräsenz.

Die Sangdong-Mine steht im Zentrum dieser Strategie. Nach vollständiger Inbetriebnahme soll sie eine der größten Wolfram-Minen außerhalb Chinas werden. Die Montana-Akquisition ergänzt das südkoreanische Projekt durch einen nordamerikanischen Stützpunkt.

Fokus verschiebt sich auf Umsetzung

Mit dem nahezu abgeschlossenen Bau der Sangdong-Mine verlagert sich Almontys Fokus vollständig auf die Umsetzung. Die nächsten wichtigen Katalysatoren werden die erfolgreiche Inbetriebnahme der koreanischen Mine und das Erreichen der kommerziellen Produktion sein. Vorbehaltlich der Genehmigung deutete Almonty an, dass die Montana-Mine bereits Ende 2026 wieder in Betrieb gehen könnte.

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