Ballard Power Aktie: Jetzt oder nie!

Ballard Power legt am 13. November Quartalszahlen vor - erstmals unter neuer Führung. Die Ergebnisse zeigen, ob die drastischen Kostensenkungen wirken und der Weg zur Profitabilität gelingt.

Kurz zusammengefasst:
  • Erste Bilanz unter neuem CEO Marty Neese
  • Drastische Kostensenkungen um 30 Prozent geplant
  • Analysten erwarten Umsatz von 23,76 Millionen Dollar
  • Solide Liquidität von 550 Millionen Dollar vorhanden

Ballard Power Aktie: Jetzt oder nie!

Ballard Power steht vor einem Wendepunkt. Am Donnerstag, den 13. November, legt der Brennstoffzellen-Pionier seine Zahlen für das dritte Quartal 2025 vor – und diesmal geht es um deutlich mehr als nur um übliche Quartalsergebnisse. Es ist die erste echte Bewährungsprobe für die neue Führung unter CEO Marty Neese, der im Juli das Ruder übernahm und seitdem einen radikalen Sparkurs fährt. Die zentrale Frage: Kann Ballard Power den angekündigten Turnaround tatsächlich schaffen – oder bleibt es bei leeren Versprechungen?

Neuer Chef, neuer Plan – aber funktioniert er?

Als Marty Neese im Juli 2025 das Amt von Randy MacEwen übernahm, kündigte er eine komplette Neuausrichtung an. Das Ziel: Bis Ende 2027 soll Ballard Power erstmals einen positiven Cashflow erwirtschaften. Um das zu erreichen, setzt das Management auf drastische Maßnahmen. Die jährlichen Betriebskosten sollen um rund 30 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2025 sinken – auch durch Stellenabbau. Gleichzeitig konzentriert sich das Unternehmen künftig auf seine Kernmärkte: Busse, Bahnen, Schifffahrt und Gabelstapler.

Die Frage ist: Zeigen diese Einschnitte bereits Wirkung? Die Q3-Zahlen werden die erste echte Antwort liefern. Analysten rechnen mit Erlösen von rund 23,76 Millionen Dollar und einem Verlust von etwa 0,10 Dollar je Aktie. Im Vorquartal lag der Umsatz bei 17,8 Millionen Dollar, der Verlust bei 0,08 Dollar – besser als erwartet. Kann Ballard diesen Trend fortsetzen?

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Der Markt wartet auf Beweise

Entscheidend wird nicht nur sein, ob Ballard die Konsensschätzungen trifft oder übertrifft. Viel wichtiger sind die Details: Wie entwickelt sich die Auftragslage? Verbessert sich die Bruttomarge? Und vor allem: Greifen die Kostensenkungen wirklich?

Investoren dürften beim Conference Call am 13. November um 17:00 Uhr deutscher Zeit genau hinhören. Das Management muss liefern – nicht nur Zahlen, sondern auch eine glaubwürdige Story, wie der Weg zur Profitabilität konkret aussieht. Immerhin verfügt das Unternehmen über eine solide Liquidität von 550 Millionen Dollar bei null Schulden. Die Mittel für den Umbau sind also da.

Entscheidende Weichenstellung

Für Ballard Power ist dieser Earnings Call mehr als nur Routine. Es ist der Moment, in dem sich zeigen wird, ob der neue strategische Kurs tatsächlich Früchte trägt – oder ob die Aktie weiter unter Druck bleibt. Der Wasserstoffmarkt ist dynamisch und hart umkämpft. Wer hier nicht effizient arbeitet und schnell profitabel wird, hat langfristig wenig Chancen. Die Antwort darauf gibt es am Donnerstag.

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