Elon Musk hat sich seinen größten Gehaltscheck der Börsengeschichte gesichert – doch Analysten schlagen Alarm. Fast 80 Prozent der Bewertung von Tesla basieren inzwischen nicht mehr auf Autos, sondern auf Technologien, die noch keinen einzigen Dollar Umsatz generieren: Robotaxis, humanoide Roboter und künstliche Intelligenz. Kann das gut gehen?
Die Wall Street ist gespalten
Die Expertenmeinungen zur Tesla Aktie könnten kaum unterschiedlicher sein. Von 34 Analysten empfehlen derzeit 14 den Kauf, 10 raten zum Halten und weitere 10 zum Verkauf – ein perfektes Patt. Truist Securities erneuerte kürzlich seine neutrale Einschätzung und begründete dies mit einer brisanten Feststellung: Nur noch 22 Prozent der Unternehmensbewertung entfallen auf das eigentliche Kerngeschäft mit Elektrofahrzeugen und Energiespeichern. Der Rest? Reine Zukunftswette.
Milliarden-Deal ohne Umsatz
Das Problem liegt auf der Hand: Projekte wie der Optimus-Roboter oder das geplante Robotaxi-Netzwerk existieren bisher hauptsächlich in Präsentationen und Prototypen. Das Full Self-Driving-System, das Herzstück der autonomen Taxi-Vision, nutzen gerade einmal 12 Prozent der Tesla-Fahrer in den USA. Trotzdem preist der Markt diese unerprobten Geschäftsfelder bereits mit Hunderten Milliarden Dollar ein.
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Musks größter Jackpot – mit extremen Hürden
Immerhin gibt es jetzt Klarheit an der Spitze: Die Aktionäre haben Musks neues Vergütungspaket genehmigt. Die Bedingungen klingen nach Science-Fiction:
- 2 Billionen Dollar Börsenwert plus 20 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge
- 2,5 Billionen Dollar plus 10 Millionen Full Self-Driving-Abonnenten
- 3 Billionen Dollar plus 1 Million verkaufte Optimus-Roboter
- 3,5 Billionen Dollar plus 1 Million aktive Robotaxis
Zum Vergleich: Aktuell bewegt sich die Marktkapitalisierung deutlich unter diesen Zielen.
Kerngeschäft bröckelt
Während die KI-Fantasie hochgekocht wird, schwächelt das Tagesgeschäft. Zwar stieg der Quartalsumsatz um 12 Prozent auf 28,1 Milliarden Dollar, doch der Gewinn brach um 37 Prozent auf nur noch 1,37 Milliarden Dollar ein. Die Ergebnisse pro Aktie verfehlten die Erwartungen. Besonders schmerzhaft: In Kalifornien, einst Tesla-Territorium, ist der Marktanteil erstmals unter 50 Prozent gefallen. Die Konkurrenz schläft nicht.
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