Lauda-Königshofen (www.zertifikatecheck.de) - Harald Zwick von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung einen Mini Future Long (
ISIN DE000VQ1CK75 /
WKN VQ1CK7 ) von Vontobel auf die Aktie der Deutschen
Lufthansa (
ISIN DE0008232125 /
WKN 823212 ) vor.
Der Lufthansakurs habe sich von den tiefen Niveaus im Jahr 2020 erholt und einen Aufwärtstrend ausgebildet. Vieles spreche dafür, dass spätestens 2024 jene Dynamik zurückkehren werde, die die Lufthansainvestoren vor der Corona-Pandemie gewohnt gewesen seien. Die aktuellen Planzahlen würden schon 2023 einen ordentlichen Gewinn sehen, der das erwartete KGV auf 8 reduziere und die Aktie mit Aufwärtspotenzial erscheinen lasse.
Das Wiederanlaufen des weltweiten Reiseverkehrs habe zu einem starken Buchungsanstieg in den vergangenen Wochen geführt. Als Reaktion auf die beispiellose Krise der Branche seien entschiedene Maßnahmen ergriffen worden, um den Mittelabfluss zu begrenzen, die Liquidität zu stärken, Kosten zu senken und die Transformation des Konzerns zu beschleunigen. Alles Maßnahmen, um gestärkt aus der Krise zu kommen.
Die Lufthansa wolle nach der Corona-Krise wieder ähnlich profitabel werden wie in ihrem Rekordjahr 2017. Die Fluggesellschaft habe am späten Montagabend überraschend hohe Ziele für das Jahr 2024 veröffentlicht, wenn sich der Luftverkehr weitgehend von dem Einbruch im Zuge der Pandemie erholt haben solle. Den Kurs würden Faktoren wie die geplante Kapitalerhöhung und eine eventuelle Regierungsbeteiligung der Grünen Partei in Deutschland belasten, die die Kurzstreckenflüge verbieten und auf die Bahn verlagern wollten.
Unter der Prämisse, dass die Pandemie in den Destinationen der Lufthansa im Jahre 2021 weiter zurückgedrängt werde, sei für dieses Jahr noch ein Verlust je Aktie von 4,07 Euro eingeplant. Nach aktuellen Planzahlen sollte die Fluglinie 2023 wieder rund 1,35 Euro Gewinn je Aktie einfliegen und ein erwartetes KGV von 7,95 ausweisen. Bei Umsetzung der geplanten Zahlen sei die Lufthansa aus heutiger Sicht günstig bewertet.
Nach der Bodenbildung zwischen Juli und November 2020 sei der Kurs auf ein höheres Niveau angestiegen und habe einen Aufwärtstrend ausgebildet, der nachhaltiger sei als die Bullenfalle im Juni 2020. Bezeichnender Weise sei in großem zeitlichem Abstand das partielle Hoch bei 12,63 Euro drei Mal getestet und nicht überwunden worden. Da die Kapitalerhöhung ihre Schatten vorauswerfe, habe der Wert am gestrigen Handelstag relativ stark mit 3,22 Prozent korrigiert. Mittelfristig sollte der zarte Aufwärtstrend jedoch fortbestehen und den Widerstand bei 11,29 Euro zeitnahe überwinden.
Der Lufthansakurs habe sich von den tiefen Niveaus im Jahr 2020 erholt und einen Aufwärtstrend ausgebildet. Vieles spreche dafür, dass spätestens 2024 jene Dynamik zurückkehren werde, die die Lufthansainvestoren vor der Corona-Pandemie gewohnt gewesen seien. Die aktuellen Planzahlen würden schon 2023 einen ordentlichen Gewinn sehen, der das erwartete KGV auf 8 reduziere und die Aktie mit Aufwärtspotenzial erscheinen lasse.
Der Mini Future Long ermögliche es dem Investor, mit einem Hebel von 5,1 von einem steigenden Kurs der Lufthansa-Aktie zu profitieren. Der Abstand zur Stop-Loss-Barriere betrage 1,69 Euro (16,30 Prozent). Der Einstieg in diese Strategie biete sich unter der Beachtung eines Stoppkurses bei 9,45 Euro an. Beim Mini Future Long ergebe sich daraus ein Stoppkurs bei 1,13 Euro. Das mittelfristige Ziel könnte bei 12,20 Euro liegen (3,88 Euro beim Mini Future). Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Idee betrage 2,1 zu 1. (16.06.2021/zc/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen.