Redcare Pharmacy Aktie: Hoffnungsträger übernimmt!

Hendrik Krampe tritt als Finanzchef an und soll Wachstum mit Profitabilität vereinen. Die Aktie zeigt nach starkem Verfall erste Erholungszeichen.

Kurz zusammengefasst:
  • Neuer CFO mit E-Commerce-Expertise von Amazon
  • EBITDA-Marge zwischen 2,0 und 2,5 Prozent angestrebt
  • Aktie nach 50 Prozent Verlust um 9 Prozent gestiegen
  • UBS stuft von Verkaufen auf Neutral hoch

Redcare Pharmacy hat ein brutales Börsenjahr hinter sich, doch zum Start in den Dezember keimt neue Hoffnung auf. Heute übernimmt mit Hendrik Krampe ein erfahrener Manager das finanzielle Steuer – ein Experte mit direkter Amazon-Vergangenheit. Kann er das Ruder herumreißen und die Profitabilität endlich sichern, oder bleibt die Online-Apotheke ein Sorgenkind im Depot?

Harte Ziele für den neuen Finanzchef

Der heutige Amtsantritt von Hendrik Krampe als CFO markiert einen strategischen Wendepunkt für das Unternehmen. Krampe tritt die Nachfolge von Jasper Eenhorst an und bringt genau die Expertise mit, die Anleger jetzt sehen wollen: Erfahrung im E-Commerce-Management von Giganten wie Amazon und eBay. Seine Hauptaufgabe wird der schwierige Spagat sein, das aggressive Wachstum im deutschen E-Rezept-Markt voranzutreiben und gleichzeitig strikte Profitabilitätsziele einzuhalten.

Der Druck ist unmittelbar spürbar. Das Unternehmen hat seine Prognose bekräftigt und peilt für das vierte Quartal 2025 eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen 2,0 und 2,5 Prozent an. Investoren werden nun genau beobachten, ob der neue Finanzchef die Kostenstrukturen in Logistik und Marketing schnell genug optimieren kann, um diese Margen trotz des harten Wettbewerbs im rezeptfreien Geschäft (OTC) zu sichern.

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Bodenbildung oder Bullenfalle?

Technisch gesehen kämpft die Aktie nach einem dramatischen Absturz von fast 50 Prozent seit Jahresbeginn um eine Stabilisierung. Zuletzt zeigten sich jedoch erste Lebenszeichen: Auf Wochensicht kletterte der Kurs um gut 9 Prozent auf 66,00 Euro und entfernte sich damit etwas vom 52-Wochen-Tief.

Treibende Kraft hinter der operativen Entwicklung ist zunehmend die CardLink-Lösung für E-Rezepte, die die digitalen Verkäufe beschleunigt. Auch Analysten reagieren auf die veränderte Lage: Die UBS stufte das Papier kürzlich von „Sell“ auf „Neutral“ hoch und sieht mit einem Kursziel von 74 Euro wieder ein ausgeglicheneres Chancen-Risiko-Verhältnis nach den massiven Korrekturen der letzten Monate.

Der Markt wartet nun gespannt auf Krampes erste strategische Aussagen zur Kapitalallokation für 2026. Da in dieser Woche keine großen Geschäftszahlen anstehen, dürfte der Erfolg dieses Management-Wechsels die kurzfristige Richtung vorgeben.

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