Volatus Aerospace liefert im dritten Quartal 2025 die besten Zahlen der Unternehmensgeschichte ab. Der kanadische Drohnenspezialist steigerte den Umsatz um 60 Prozent auf 10,6 Millionen CAD. Besonders bemerkenswert: Die Ausrüstungsverkäufe explodierten um 423 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch die Zahlen sind nur ein Teil der Geschichte – strategische Weichenstellungen im Verteidigungssektor könnten das Wachstum weiter beschleunigen.
Starkes Wachstum bei sinkenden Verlusten
Die Zahlen zum 30. September 2025 übertreffen die Erwartungen deutlich. Der Umsatz kletterte von 6,6 Millionen CAD im Vorjahresquartal auf 10,6 Millionen CAD. Der Bruttogewinn stieg um 54 Prozent auf 3,47 Millionen CAD, während die Bruttomarge mit 33 Prozent nahezu stabil blieb.
Entscheidend: Der bereinigte EBITDA-Verlust halbierte sich von 1,36 Millionen CAD auf 661.000 CAD. Der operative Verlust verringerte sich von 4,19 Millionen CAD auf 2,84 Millionen CAD. Für die ersten neun Monate 2025 summiert sich der Umsatz auf 26,9 Millionen CAD – ein Plus von 32 Prozent.
Die Produktmixverschiebung fällt ins Auge: Ausrüstungsverkäufe machen mittlerweile 53 Prozent des Gesamtumsatzes aus, verglichen mit nur 16 Prozent im Vorjahresquartal. Services und Training steuern die restlichen 47 Prozent bei und liefern stabilere, margenreichere wiederkehrende Erlöse.
Verteidigungsgeschäft nimmt Fahrt auf
Volatus sicherte sich im dritten Quartal Aufträge über fünf Millionen CAD im Bereich Intelligence, Surveillance und Reconnaissance sowie öffentliche Sicherheit. Hinzu kommt ein mehrjähriger Vertrag über 15 Millionen CAD mit einem nordamerikanischen Energieversorger, der bis August 2028 läuft und optional um zwei Jahre verlängert werden kann.
Der Durchbruch: Die Übernahme einer kompletten MALE-Drohnentechnologie (Medium Altitude, Long Endurance). CEO Glen Lynch bezeichnete dies als einen der bedeutendsten Meilensteine der Unternehmensgeschichte. Volatus positioniert sich damit als Verteidigungstechnologie-Hersteller mit souveränen Fähigkeiten für mittelgroße Langstreckendrohnen in Kanada.
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Am 4. Dezember verstärkte das Unternehmen seinen Beirat mit Generalleutnant a.D. Christopher J. Coates. Der ehemalige hochrangige Offizier des Canadian Joint Operations Command und NORAD bringt militärische Expertise ein – wichtig für die Ambitionen im NATO-Umfeld.
Finanzielle Flexibilität gesichert
Ende September stand Volatus mit 17,3 Millionen CAD Cash da. Nach einer am 26. November abgeschlossenen Kapitalerhöhung über 26,4 Millionen CAD liegt die Pro-forma-Liquidität bei rund 40 Millionen CAD. Zu den Investoren gehört der strategische Partner Unusual Machines.
Die Mittel fließen in die Entwicklung des Mirabel Manufacturing Hub in Quebec, wo die Produktion zwischen Ende Februar und Anfang März 2026 anlaufen soll. Weitere Schwerpunkte: F&E für MALE-Drohnen, Ausbau der Services und Inventarmanagement.
CFO Abhinav Singhvi skizzierte den Weg zur Profitabilität: Break-even erwartet das Management bei einem Quartalsumsatz von 13 bis 14 Millionen CAD. Positiver freier Cashflow soll bei 16 bis 17 Millionen CAD pro Quartal erreicht werden.
Ausblick: Pipeline gefüllt
Das Management bestätigte, die Konsenserwartungen für das vierte Quartal 2025 und das erste Quartal 2026 einhalten zu können. Die Vertriebspipeline übersteigt 600 Millionen CAD, wobei rund 60 Prozent in der Wahrscheinlichkeitsphase mit hoher Abschlusswahrscheinlichkeit stehen.
Die Aktie notiert unter dem Kürzel FLT an der TSX Venture Exchange und als TAKOF im OTCQX-Handel. Mit der anlaufenden Produktion in Mirabel und laufenden NATO-Engagements dürften die kommenden Quartale zeigen, ob Volatus den eingeschlagenen Wachstumskurs halten kann.
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