Der Vermögensverwalter BlackRock hat seine Beteiligung an der Deutschen Telekom deutlich ausgebaut. Nach einer Konzernumstrukturierung meldet der US-Riese nun 5,64% der Stimmrechte – ein Anstieg von 5,22% auf 5,64%.
Die Schwelle wurde am 1. Juli 2025 überschritten, wie aus der am 3. Juli veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Der Grund für die Erhöhung: BlackRock erwarb HPS Investment Partners und nahm im Zuge der Gruppenrestrukturierung eine freiwillige Gruppenmeldung vor.
Konkrete Zahlen zeigen das Ausmaß
BlackRock hält nun direkt und indirekt 277.475.848 Aktien der Deutschen Telekom. Das entspricht 5,56% der Stimmrechte aus Aktienbesitz. Zusätzlich kommen 0,08% aus Finanzinstrumenten hinzu – hauptsächlich Differenzkontrakte und verliehene Wertpapiere.
Die Beteiligung verteilt sich auf deutsche Aktien (274.136.135 Stück) und US-Aktien (3.339.713 Stück). Bei einem Gesamtvolumen von knapp 5 Milliarden stimmberechtigten Aktien ist BlackRock damit einer der größten Einzelaktionäre.
Neue Aktienanleihe lockt Anleger
Parallel dazu startet HSBC Trinkaus & Burkhardt eine neue Aktienanleihe auf die Deutsche Telekom-Aktie. Das Papier bietet 4% Zinsen pro Jahr bei einem Basispreis von 30 Euro. Der Nennbetrag beträgt 1.000 Euro.
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Mit einem aktuellen Kurs von etwa 30,90 Euro liegt die Aktie rund 2,87% über dem Basispreis der Anleihe. Die maximale Rendite wird mit 5,71% pro Jahr angegeben. Laufzeit: bis Juni 2026.
Was bedeutet das für die Aktie?
BlackRocks Aufstockung sendet ein positives Signal. Der weltgrößte Vermögensverwalter setzt auf die weitere Entwicklung des Bonner Konzerns. Gleichzeitig zeigt die neue Aktienanleihe das anhaltende Interesse institutioneller Investoren an der Telekom-Aktie.
Der Titel steht derzeit bei rund 31 Euro und damit in der Nähe seiner 52-Wochen-Hochs. Die Kombination aus steigenden Großinvestitionen und strukturierten Produkten dürfte die Nachfrage weiter stützen.
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