Die Lynas Rare Earths Aktie erlebte den heftigsten Tagesrückgang seit 2021. Fast 10% Minus an einem einzigen Handelstag – ausgelöst durch Chinas überraschende Gesprächsbereitschaft in Sachen Seltene Erden. Was bedeutet das für den bisherigen Kursraketen?
China zeigt sich kompromissbereit
Der dramatische Kursrutsch auf 18,47 Australische Dollar wurde durch Aussagen des chinesischen Handelsministeriums ausgelöst. Peking signalisierte Offenheit für Handelsgespräche mit den USA über die Kontrolle von Seltene-Erden-Exporten. Diese unerwartete Wendung ließ Anleger aufhorchen – und massiv verkaufen.
Der Markt interpretiert Chinas Gesprächsbereitschaft als mögliches Ende der Handelsstreitigkeiten. Eine Einigung könnte die globalen Lieferengpässe beenden und die Preise für Neodym und Praseodym unter Druck setzen – Materialien, die für Lynas‘ Umsätze entscheidend sind.
Von Kursrakete zum Problemfall
Besonders bitter: Der heutige Absturz kontrastiert scharf mit der bisherigen Jahresperformance. Die Aktie hatte sich zuvor nahezu verdreifacht, getrieben von den eskalierenden Handelsspannungen zwischen Washington und Peking.
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Diese Faktoren hatten Lynas zur Kursrakete gemacht:
* Chinas Dominanz bei der Verarbeitung Seltener Erden
* Exportbeschränkungen aus China
* Lynas als größter nicht-chinesischer Produzent
* Strategische Bedeutung für westliche Lieferketten
Geopolitische Wende belastet Bewertung
Die plötzliche Aussicht auf eine Entspannung zwischen den Wirtschaftsriesen führt zu einer radikalen Neubewertung. Investoren hatten auf anhaltend hohe Preise für Seltene Erden gesetzt – aufgrund der Versorgungsunsicherheit aus China.
Der heutige Handel zeigt, wie stark Lynas‘ Bewertung von geopolitischen Entwicklungen abhängt. Während die langfristigen Fundamentaldaten durch die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien gestützt bleiben, fokussiert sich der Markt aktuell auf das unmittelbare Preisrisiko.
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