Novo Nordisk Aktie: Totalabsturz!

Die Novo Nordisk Aktie erlebt massive Verluste durch Trumps Preissenkungspläne für Diabetes-Medikamente und umfassende Stellenstreichungen in den USA. Der Wertverlust beträgt bereits über 45 Prozent seit Jahresbeginn.

Kurz zusammengefasst:
  • Trump plant drastische Preissenkungen für Ozempic
  • Umfassende Entlassungswelle in US-Märkten
  • Aktie verlor bereits 45 Prozent an Wert
  • Quartalszahlen am 5. November erwartet

Die dänische Aktie durchlebt derzeit ihre schwerste Krise. Eine explosive Kombination aus politischem Druck auf die Medikamentenpreise und massiven internen Umstrukturierungen hat eine Verkaufswelle ausgelöst. Die Aktie befindet sich damit klar im Abwärtstrend.

Trump macht weiter – und dies noch heftiger

Am 17. Oktober erschütterte US-Präsident Donald Trump den gesamten Pharmasektor mit einer brisanten Ankündigung. In seinen Äußerungen kündigte er Regierungsverhandlungen an, um drastische Preissenkungen für GLP-1-Medikamente durchzusetzen – jene Wirkstoffe, die bei Diabetes und Gewichtsverlust eingesetzt werden.

Besonders brisant: Trump nannte explizit Novo Nordisks Blockbuster-Medikament Ozempic. Der Preis könnte von derzeit rund 1.000 Dollar auf nur noch 150 Dollar pro Monat zusammenbrechen. Die Marktreaktion war verheerend und unmittelbar.

Massenentlassungen verstärken die Krise

Parallel zu den politischen Turbulenzen hat Novo Nordisk eine umfassende Entlassungswelle in den USA eingeleitet – ausgerechnet im wichtigsten Absatzmarkt des Konzerns. Die Stellenstreichungen begannen Mitte Oktober und sind Teil einer globalen Restrukturierung.

Betroffen sind verschiedene Bereiche:
* Marketing und Vertrieb
* Klinische Entwicklung
* Rechtsabteilung
* Weitere Unternehmensbereiche

Diese Umstrukturierung erfolgt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, während sich der Wettbewerb bei Adipositas- und Diabetes-Behandlungen dramatisch verschärft.

Die erschreckenden Zahlen sprechen für sich

Die jüngsten Ereignisse haben verheerende Spuren in der Kursentwicklung hinterlassen. Allein die politischen Äußerungen zur Preisgestaltung führten zu einem brutalen Ausverkauf.

Am 17. Oktober stürzte die Aktie um bis zu 6,4% ab. Noch dramatischer: Seit Jahresbeginn hat das Papier bereits über 45% an Wert verloren. Diese Entwicklung folgt auf ein bereits schwieriges zweites Quartal, das von schwächelnder Nachfrage nach Wegovy in den USA und einer Kürzung der Jahresprognose geprägt war.

Entscheidender Termin rückt näher

Investoren blicken nun gespannt auf den 5. November 2025. An diesem Tag will Novo Nordisk seine nächsten Quartalsergebnisse vorlegen. Diese Zahlen werden den ersten umfassenden Einblick in die Finanzlage seit der jüngsten Negativserie bieten und intensiv auf Hinweise zur künftigen Entwicklung in diesem herausfordernden Umfeld durchforstet werden.

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