Während Bitcoin bei 86.000 bis 88.000 US-Dollar dümpelt und der Crypto Fear & Greed Index bei mickrigen 15 Punkten extreme Angst signalisiert, passiert bei Solana etwas Bemerkenswertes: Institutionelle Investoren kaufen – und zwar massiv. Der Kurs hat vom Jahreshoch bei 294,33 Dollar mehr als 50 Prozent eingebüßt, durchbrach dabei sogar den wichtigen 200-Tage-EMA. Doch genau jetzt könnte sich das Blatt wenden.
ETF-Maschine läuft auf Hochtouren
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 20 aufeinanderfolgende Handelstage mit Nettozuflüssen in Solana-Spot-ETFs. In einem Marktumfeld, das von Verkaufsdruck geprägt ist, wirkt diese Serie geradezu paradox. Allein zu Wochenbeginn flossen weitere 58 Millionen Dollar in die ETFs, angeführt vom Bitwise-Produkt BSOL mit 39,5 Millionen Dollar – der stärkste Tageswert seit Anfang November.
Seit dem Launch von BSOL am 28. Oktober summieren sich die Zuflüsse auf über 568 Millionen Dollar. Das verwaltete Nettovermögen aller sechs Solana-ETFs liegt mittlerweile bei rund 843,8 Millionen Dollar – mehr als ein Prozent der gesamten Marktkapitalisierung. Für einen Markt, der erst wenige Wochen alt ist, eine beachtliche Größenordnung.
Charttechnik deutet auf Bodenbildung hin
Technisch stabilisiert sich Solana an einer entscheidenden Unterstützungszone. Der MACD-Indikator hat ein frisches Kaufsignal geliefert, was darauf hindeutet, dass der Verkaufsdruck nachlässt. Die Bären verlieren an Kraft, während Käufer wieder verstärkt aktiv werden.
Analysten sehen mittelfristig Potenzial für eine Kursverdopplung, sollten die ETF-Zuflüsse anhalten. Die Diskrepanz zwischen struktureller Nachfrage und kurzfristiger Preisentwicklung ist eklatant: Während ETFs kontinuierlich Solana vom Markt absorbieren, reagiert der Kurs kaum. Diese Lücke könnte sich jedoch als bullische Falle erweisen.
Vom Altcoin zum Blue Chip?
Die konstanten Zuflüsse markieren einen Wandel in der Wahrnehmung. Professionelle Marktteilnehmer betrachten Solana zunehmend als „Blue-Chip-ähnlichen“ Vermögenswert – neben Bitcoin und Ethereum als dritten Baustein im institutionellen Krypto-Portfolio. Die hohe Transaktionsgeschwindigkeit, geringe Kosten und ein aktives Entwickler-Ökosystem machen das Netzwerk attraktiv für langfristige Strategien.
Während XRP parallel von regulatorischer Klarheit profitiert, baut Solana sein Narrativ stärker auf Technologie und reale Anwendungsfälle auf. Diese fundamentale Grundlage könnte bei einer allgemeinen Marktverbesserung zum entscheidenden Faktor werden.
Wenn die Risk-On-Phase kommt
Der breite Markt kämpft noch mit Unsicherheit und fehlendem Momentum. Doch genau diese Phase nutzen institutionelle Anleger, um sich über regulierte Produkte zu positionieren – nicht aus kurzfristigem Hype, sondern mit strategischem Kalkül. Mehr als 20 Tage anhaltender Zuflüsse sind kein Zufall, sondern ein strukturelles Signal.
Sollte sich die makroökonomische Lage entspannen, dürfte Solana zu den größten Profiteuren zählen. Der Markt ignoriert die ETF-Daten derzeit weitgehend. Doch genau diese Ignoranz schafft das Potenzial für eine abrupte Neubewertung – vom „unter Druck stehenden Altcoin“ zum ersten großen Comeback-Asset der nächsten Marktphase.
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