Während Standard Lithium mit rekordverdächtigen Lithiumfunden in Texas glänzt, kämpft die Aktie gegen einen erbitterten Abwärtstrend. Die fundamentale Erfolgsstory und die technische Realität an der Börse klaffen derzeit gewaltig auseinander. Kann der jüngste Fund den Kurs endlich stabilisieren?
Rekord-Fund in Texas
Das Joint Venture mit Equinor meldet spektakuläre Ergebnisse aus dem Franklin-Projekt: Mit durchschnittlich 668 mg/L Lithium in der Sole wurden die höchsten jemals in Nordamerika gemessenen Konzentrationen erreicht. Das Inferred Resource umfasst geschätzte 2,16 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent – ein gewaltiger Schritt auf dem Weg zur angestrebten Jahresproduktion von über 100.000 Tonnen Lithiumchemikalien in Texas.
Als Mehrheitseigner mit 55 Prozent und Operator des Projekts positioniert sich Standard Lithium hier als potenzieller Schwergewicht im amerikanischen Lithiummarkt. Neben Lithium enthält die Lagerstätte auch bedeutende Mengen an Kalisalz und Bromid, was die Wirtschaftlichkeit zusätzlich steigern könnte.
Technisches Desaster trotz guter Nachrichten
Während die Fundamentaldaten optimistisch stimmen, zeigt das Chartbild ein ganz anderes Bild: Die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten und der RSI von rund 20 signalisiert extrem überverkaufte Bedingungen. Seit dem 52-Wochen-Hoch im Oktober hat der Titel über ein Drittel an Wert verloren – und das trotz der positiven Projektnachrichten.
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Die Diskrepanz zwischen operativen Erfolgen und Börsenperformance wirft Fragen auf: Unterschätzen die Märkte das Potenzial, oder sehen Investoren größere Risiken als die Chancen?
Die Hürden bis zur Produktion
Trotz des beeindruckenden Fundes wartet auf dem Weg zur kommerziellen Produktion noch ein steiniger Weg. Die Direct Lithium Extraction-Technologie muss erst im großen Maßstab beweisen, dass sie zuverlässig funktioniert. Weitere Bohrungen, Machbarkeitsstudien und nicht zuletzt die Beschaffung aller notwendigen Genehmigungen und Finanzierungen stehen noch aus.
In einem volatilen Lithiumpreisumfeld werden diese Herausforderungen von den Anlegern offenbar deutlich höher bewertet als die vielversprechenden Ressourcenschätzungen. Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Standard Lithium den Sprung vom Explorationsunternehmen zum profitablen Produzenten – oder bleibt die Aktie in der Abwärtsspirale gefangen?
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