Wolfspeed Aktie: Nichts passiert?

Der Halbleiterspezialist verzeichnet viertes Minus in Folge nach Freigabe von 11,4 Millionen Aktien zum Verkauf. Der Kurs fiel auf 17,48 Dollar bei einem monatlichen Verlust von 47 Prozent.

Kurz zusammengefasst:
  • 11,4 Millionen Aktien für Verkauf freigegeben
  • Kurs bei 17,48 Dollar nach 3,9 Prozent Verlust
  • 47 Prozent Wertverlust innerhalb eines Monats
  • Timing kurz nach Restrukturierungsabschluss

Die Wolfspeed-Aktie erleidet einen weiteren Rückschlag nach der Bekanntgabe eines umfangreichen Aktienverkaufsprogramms. Heute büßte der Halbleiterwert 3,90 Prozent ein und schloss bei 17,48 Dollar – das vierte Minus in Folge.

Massenverkauf drückt Kurs

Ein eingereichtes S-1-Dokument bei der US-Börsenaufsicht SEC erlaubt bestehenden Aktionären den Verkauf von bis zu 11,4 Millionen Aktien. Diese Entwicklung kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit für den angeschlagenen Halbleiter-Spezialisten.

Die kritischen Zahlen im Überblick:
– 11,4 Millionen Aktien freigegeben für Verkauf
– Kurs bei 17,48 Dollar nach 3,90% Verlust
– 47 Prozent Absturz innerhalb eines Monats
– Timing kurz nach Restrukturierung

Restrukturierungsschock hält an

Seit dem erfolgreichen Abschluss der finanziellen Restrukturierung im September 2025 gleicht die Wolfspeed-Aktie einer Achterbahnfahrt. Nach anfänglichen Höhenflügen gab der Titel alle Gewinne komplett wieder ab – und setzt die Talfahrt nun fort.

Besonders brisant: Die aktuelle Verkaufswelle trifft den Konzern kurz nach der Einführung neuer Bilanzierungsstandards, die für Unternehmen nach Chapter-11-Pleite obligatorisch sind.

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Paradox: Branchenboom vs. Börsencrash

Doch warum stürzt die Aktie ab, obwohl die Zukunftsperspektiven glänzend erscheinen? Der Markt für Siliziumkarbid-Technologie wächst jährlich um über 24 Prozent, angetrieben durch Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien.

Kann Wolfspeed diese Chance nutzen? Die Antwort könnte der nächste Quartalsbericht im Februar 2026 liefern. Bis dahin bleibt die Wall Street skeptisch und empfiehlt lediglich „Hold“.

Die entscheidende Frage: Schafft es das Unternehmen, die fundamentale Stärke des Siliziumkarbid-Marktes in Kursgewinne umzumünzen – oder erstickt der Aktienüberhang jede Erholung im Keim?

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