Während der Gesamtmarkt zulegt, knickt ausgerechnet Broadcom ein. Der Chip-Riese verlor jüngst fast 2 Prozent – und das bei auffällig dünnem Handelsvolumen. Ist das nur eine kurze Verschnaufpause oder wackelt die Rally des KI-Profiteurs? Die nächsten Wochen könnten Klarheit bringen.
Gegen den Strom: Broadcom schwächelt
Die jüngste Handelssitzung endete für Broadcom mit einem Minus von 1,79 Prozent bei 351,96 US-Dollar. Bemerkenswert daran: Der S&P 500 legte zeitgleich um 0,21 Prozent zu. Während also der Gesamtmarkt positive Signale sendete, bewegte sich der Halbleiter- und Softwarespezialist in die entgegengesetzte Richtung. Auch die technologielastige Nasdaq konnte mit einem leichten Minus von 0,25 Prozent keine Unterstützung bieten.
Besonders ins Auge fällt das Handelsvolumen: Mit 15,77 Millionen gehandelten Aktien lag es satte 38 Prozent unter dem Durchschnitt. Ein derart niedriges Volumen bei fallenden Kursen könnte auf eine Konsolidierungsphase hindeuten – oder darauf, dass die Verkäufer ihre Munition bereits verschossen haben.
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Analysten bleiben optimistisch – Quartalszahlen im Fokus
Trotz der jüngsten Schwäche gibt es auch positive Stimmen. Die Investmentbank Jefferies stufte Broadcom erst kürzlich als „Top Pick“ ein und hob das Kursziel deutlich an. Die Begründung: Das Geschäft mit KI-spezifischen Chips stehe an einem „Wendepunkt“ und verspreche enormes Wachstumspotenzial. Auch institutionelle Investoren scheinen weiterhin überzeugt – sie halten gemeinsam 76,43 Prozent der Anteile, einzelne Manager stockten ihre Positionen zuletzt um über 40.000 Aktien auf.
Der entscheidende Test steht allerdings noch bevor: Am Donnerstag, den 11. Dezember 2025, präsentiert Broadcom die Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von 1,87 US-Dollar. Diese Veröffentlichung dürfte darüber entscheiden, ob die aktuelle Schwäche nur ein Stolperer war – oder der Beginn einer größeren Korrektur.
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