CureVac Aktie: Beeindruckende Marktstellung!

CureVac-Aktionäre billigen mit überwältigender Mehrheit die Übernahme durch BioNTech. Investoren müssen nun bis zum 2. Dezember ihre Aktien für den Umtausch andienen.

Kurz zusammengefasst:
  • Über 99 Prozent Zustimmung bei Hauptversammlung
  • Aktientausch bis 2. Dezember 2025 erforderlich
  • CureVac meldet Quartalsgewinn von 273 Millionen Euro
  • Kursentwicklung folgt nun Umtauschmodalitäten

Das lange Warten hat ein Ende, die Würfel sind gefallen. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung haben die CureVac-Aktionäre den Weg für die Übernahme durch den Mainzer Impfstoff-Giganten BioNTech endgültig freigemacht. Doch statt sich zurückzulehnen, müssen Anleger jetzt schnell reagieren – denn die Uhr für den Aktientausch tickt bereits unerbittlich.

Überwältigende Mehrheit

Die Abstimmungsergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Mit satten 99,16 Prozent der abgegebenen Stimmen stellten sich die Investoren am Dienstag hinter das öffentliche Umtauschangebot. Auch die rechtliche Verschmelzung, eine zwingende Voraussetzung für die strukturelle Integration in den BioNTech-Konzern, wurde mit 99,95 Prozent fast einstimmig durchgewunken. Damit sind die größten unternehmensrechtlichen Hürden aus dem Weg geräumt und der Deal gilt als faktisch besiegelt.

Anleger unter Zeitdruck

Nun verschiebt sich der Fokus von der Strategie zur reinen Abwicklung. Wer CureVac-Papiere im Depot hat, steht unter Handlungszwang. Die Unternehmen raten dringend, die Aktien bis zum 2. Dezember 2025, 18:00 Uhr ET, anzudienen.

Zwar läuft das offizielle Angebot bis zum Morgen des 3. Dezember, doch nur die Einhaltung der empfohlenen früheren Frist garantiert eine reibungslose technische Abwicklung über die Depotbanken. Wer hier zögert oder die Termine verstreichen lässt, riskiert, bei der Umstrukturierung ins Hintertreffen zu geraten.

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Zahlen bestätigen Profitabilität

Begleitend zur Übernahmeentscheidung legte das Tübinger Unternehmen seine Bücher für das dritte Quartal offen und trat damit negativen Spekulationen entgegen. Trotz eines Umsatzrückgangs auf 54,1 Millionen Euro – bedingt durch hohe Einmalzahlungen im Vorjahresvergleich – blieb CureVac profitabel. Unter dem Strich stand ein überraschender Nettogewinn von 273,2 Millionen Euro (EPS: 1,21 Euro).

Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits über 34 Prozent zulegen konnte, reagiert kaum noch auf diese fundamentalen Daten. Der Kurs wird nun fast ausschließlich von den fixierten Umtauschmodalitäten und Arbitrage-Effekten bestimmt.

Fazit

Für Investoren ist die Lage damit klar: Die fundamentale Bewertung tritt in den Hintergrund. Mit dem „Ja“ der Hauptversammlung ist die Eigenständigkeit von CureVac Geschichte. Jetzt gilt es für Aktionäre nur noch, die Formalitäten fristgerecht zu erledigen, um den Tausch in BioNTech-Anteile nicht zu verpassen.

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