Der Tech-Riese Meta erlebt einen der heftigsten Abstürze des Jahres – und schockiert Anleger mit einer beispiellosen Ausgaben-Offensive. Während das Kerngeschäft mit Werbung brummt, fragen sich Investoren: Verbrennt Mark Zuckerberg hier Milliarden in einem gefährlichen KI-Wettrennen?
Düstere Ausgaben-Prognose versetzt Anlegern Stich
Der eigentliche Schock kam nicht von den Quartalszahlen, sondern von der Kapitalmarkt-Tagung. Meta erhöhte die Ausgabenerwartungen für 2025 auf 70-72 Milliarden Dollar – und kündigte an, dass 2026 noch deutlich mehr fließen soll. Das bedeutet: Die Ausgaben könnten nächstes Jahr die 100-Milliarden-Marke knacken.
Für Aktionäre eine Horrorvision: Das Unternehmen will also fast doppelt so viel ausgeben wie noch 2024. Verantwortlich sind vor allem:
* Massive Investitionen in KI-Infrastruktur und Rechenzentren
* Teure Cloud-Verträge mit Drittanbietern
* Aufwändige Akquise von Tech-Talenten
Reality Labs: Der milliardenschwere Geldfresser
Während das Werbegeschäft mit 26% Umsatzwachstum glänzt, bleibt die Virtual-Reality-Sparte Reality Labs ein finanzielles Schwarzes Loch. Im dritten Quartal verbrannte die Abteilung 4,43 Milliarden Dollar bei nur 470 Millionen Dollar Umsatz.
Seit Ende 2020 summierten sich die Verluste auf über 70 Milliarden Dollar – eine Zahl, die selbst hartgesottene Investoren nervös macht. Für das vierte Quartal erwartet das Management sogar rückläufige Umsätze, da keine neuen VR-Produkte für 2025 geplant sind.
Technische Signale zeigen tiefe Verunsicherung
Der Kurs hat nicht nur wichtige Widerstandslinien durchbrochen, sondern auch den Aufwärtstrend der letzten Monate beendet. Nach dem Einbruch unter die 50-Tage-Linie bei 690 Dollar sucht die Aktie jetzt Halt bei rund 600 Dollar.
Die technischen Indikatoren signalisieren tiefe Verunsicherung: Der RSI fiel zeitweise bis auf 25 – ein klares Zeichen für überverkaufte Konditionen. Doch selbst bei diesen extremen Werten bleibt die Stimmung deutlich bearisch.
Zuckerbergs unbeirrter KI-Kurs
CEO Mark Zuckerberg ließ während der Ergebnispräsentation keinen Zweifel: Meta wird weiter massiv in KI investieren, ungeachtet kurzfristiger Gewinnauswirkungen. „Wir machen uns keine Sorgen über überdimensionierte Kapazitäten“, betonte der Unternehmenschef.
Doch genau diese Unbekümmertheit treibt Anlegern den Schweiß auf die Stirn. Während das Werbegeschäft Rekorde feiert, fragen sich viele: Wann zahlen sich diese Milliarden-Investitionen endlich aus?
Die Aktie steht an einem Scheideweg: Entweder Meta kann bald konkrete Erfolge der KI-Strategie vorweisen – oder der Absturz könnte erst der Anfang sein.
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