Gestern sorgte eine technische Hochstufung durch den BOTSI‑Advisor für Aufmerksamkeit: Die Aktie kletterte im BOTSI‑Ranking vom Rang 192 auf 168 (Stand 27.12.2025). Parallel dazu durchbrach das Papier jüngst die 20‑Tage‑Gleitlinie — ein erstes Zeichen für kurzfristiges Momentum. Kann die Aktie diese Erholung bestätigen und den langfristigen Abwärtstrend ernsthaft infrage stellen?
Wichtige Fakten auf einen Blick
– BOTSI‑Ranking: Aufstieg von Platz 192 auf 168 (27.12.2025)
– Technisches Signal: Kreuzung der 20‑Tage‑Linie nach oben
– Fundament: H1 2025 EBITDA von −4,26 Mio. € auf +25,33 Mio. €, Nachsteuergewinn 23,65 Mio. €
– Liquidität: Verkauf der OrbiFarm‑Sparte für rund 30 Mio. €
– Finanzierung: Kapitalerhöhung ~7,1 Mio. € (Juli 2025)
– Volatilität: 30‑Tage‑Volatilität bei rund 55 %
Technische Signale unterstützen Erholung
Die Kreuzung über die 20‑Tage‑Linie gilt in der Charttechnik als erstes Indiz für eine Erholung nach einer Verkaufsphase. Der BOTSI‑Aufstieg untermauert die relative Verbesserung im DACH‑Universum. Allerdings bleibt der Abstand zur 200‑Tage‑Linie weiterhin zweistellig in Prozentpunkten, sodass das langfristige Bild noch keine Trendwende bestätigt. Die hohe 30‑Tage‑Volatilität von etwa 55 % weist auf weiterhin ausgeprägte Schwankungen hin.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Veganz Group?
Operative Basis der Kursbewegung
Hinter der technischen Erholung stehen konkrete operative Veränderungen. Unter CEO Rayan Tegtmeier (im Amt seit 1. Oktober 2025) vollzog die Gruppe den Umbau zur Technologie‑Holding und gliederte die Sparten Mililk, Happy Cheeze und Peas on Earth aus. Das erste Halbjahr 2025 zeigte einen deutlichen Ergebnis‑Sprung: EBITDA positiv bei 25,33 Mio. €, Nachsteuergewinn 23,65 Mio. €. Teilweise verantwortlich dafür war der Verkauf der OrbiFarm‑Sparte (≈30 Mio. €), der die Liquidität stärkte. Mittel aus der Kapitalerhöhung fließen in Automatisierung und den Markteintritt in Nordamerika.
Ausblick: Bedingungen für eine nachhaltige Erholung
Kurzfristig hängt die weitere Entwicklung an zwei Punkten: Erstens an der Fähigkeit, die 20‑Tage‑Linie nachhaltig zu verteidigen; zweitens am schrittweisen Verringerung des Abstands zur 200‑Tage‑Linie. Gelingt die Konsolidierung oberhalb des GD20 in den kommenden Wochen, wäre ein weiterer Aufwärtstest denkbar. Bricht die Aktie dagegen wieder unter die 20‑Tage‑Linie, bleiben Rücksetzer wahrscheinlich — die hohe Volatilität erhöht dieses Risiko deutlich.
Veganz Group-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Veganz Group-Analyse vom 28. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Veganz Group-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Veganz Group-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Veganz Group: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
