Ein Wasserstoff-Pionier liefert beeindruckende Zahlen – und wird trotzdem abgestraft! Ballard Power präsentierte im dritten Quartal 2025 rekordverdächtiges Umsatzwachstum von 120%, übertraf alle Analystenerwartungen und vollzog eine dramatische Gewinnmargen-Wende. Doch statt Begeisterung erntet die Aktie massive Verkäufe. Was steckt hinter diesem paradoxen Marktverhalten?
Spektakuläre Zahlen, enttäuschte Anleger
Die Bilanz liest sich eigentlich wie ein Traumquartal: Der Umsatz sprang auf 32,5 Millionen US-Dollar und übertraf die Erwartungen um satte 34,6%. Noch beeindruckender ist die Entwicklung der Bruttomarge – von negativen 56% im Vorjahresquartal auf heute positive 15%. Eine Verbesserung um 71 Prozentpunkte, die ihresgleichen sucht.
Trotz dieser Erfolgsmeldungen verlor die Aktie nach der Bekanntgabe bis zu 10% an Wert. Der Grund? Anleger scheinen sich an der anhaltenden Verlustsituation zu stören. Zwar war der Verlust je Aktie von 0,09 US-Dollar besser als erwartet, doch die Märkte wollen endlich schwarze Zahlen sehen.
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Kostensenkung zeigt Wirkung
Im Hintergrund laufen umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen, die bereits Früchte tragen. Die Cash-Betriebskosten konnten um 40% gesenkt werden, die Gesamtbetriebsausgaben sogar um 36%. Ohne die Restrukturierungskosten beträgt die Einsparung beeindruckende 55%.
Gleichzeitig zeigt sich das Management kapitaldiszipliniert: Die geplante Gigafactory in Texas wird nicht weiterverfolgt, die Investitionsausgaben wurden von 15-25 Millionen auf nur noch 8-12 Millionen US-Dollar gesenkt.
Neue Produkte, alte Sorgen
Mit dem FCmove-SC präsentierte Ballard eine neue Brennstoffzellen-Generation, die bei Busherstellern positive Resonanz fand. Integrierte DC/DC-Funktionalität, 25% höhere Leistungsdichte und kleinere Bauweise überzeugen die Kunden.
Doch eine Zahl bereitet Sorgen: Der Auftragsbestand sank um 9% auf 132,8 Millionen US-Dollar. Der Zwölf-Monats-Orderbook schrumpfte sogar um 15% – ein Warnsignal für die künftige Umsatzsicht.
Kann Ballard Power die Märkte mit seiner soliden Finanzlage von 525,7 Millionen US-Dollar Cash und weiterhin positiven operativen Entwicklungen doch noch überzeugen? Die Diskrepanz zwischen fundamentalen Fortschritten und Kursperformance bleibt verblüffend.
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