Der Gaming-Gigant Take-Two Interactive steht plötzlich ganz oben auf den Einkaufslisten der Profis. Trotz der Geduldsprobe rund um den Blockbuster Grand Theft Auto VI hat die Investmentbank TD Cowen den Titel nun zur „Best Idea“ für 2026 gekürt. Während Anleger noch das neue Release-Datum verdauen, winken Experten bereits mit massiven Kurszielen – ist der Weg für eine neue Rallye jetzt frei?
Klares Votum der Wall Street
Analyst Doug Creutz fackelt nicht lange: Mit einem Kursziel von 284 US-Dollar signalisiert er massives Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau. Die Einstufung als „Top-Tier-Operator“ unterstreicht das Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens. Das zentrale Argument der Experten ist simpel wie einleuchtend: Die Videospielbranche wächst voraussichtlich schneller als die Gesamtwirtschaft, und Take-Two dürfte sich dank seiner überlegenen Historie das größte Stück vom Kuchen sichern.
Das Warten auf den Mega-Blockbuster
Ein entscheidender Faktor bleibt der Release von Grand Theft Auto VI. Zwar müssen sich Fans nun definitiv bis zum 19. November 2026 gedulden, doch der Markt hat diese Verschiebung überraschend gelassen aufgenommen.
Investoren honorieren offenbar, dass Qualität vor Schnelligkeit geht – immerhin handelt es sich um das voraussichtlich wichtigste Entertainment-Produkt der Geschichte. Die Erwartungen sind gigantisch: Über 40 Millionen verkaufte Einheiten allein in den ersten zwölf Monaten und Milliardenumsätze durch den Online-Modus scheinen greifbar.
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Starke Zahlen untermauern Optimismus
Dass die Euphorie nicht nur auf Zukunftsmusik basiert, beweisen die harten Fakten. Das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2026 übertraf mit Rekordbuchungen von 1,96 Milliarden US-Dollar alle Prognosen. Besonders lukrativ entwickelten sich die wiederkehrenden Ausgaben der Spieler, die um 20 Prozent zulegten.
Dank Zugpferden wie der NBA 2K-Reihe und dem starken Mobile-Geschäft von Zynga konnte der Konzern seine Jahresprognose sogar auf bis zu 6,5 Milliarden US-Dollar anheben. Aktuell notiert das Papier bei gut 211 Euro und hält sich nach einem Anstieg von über 18 Prozent seit Jahresanfang in Schlagdistanz zum 52-Wochen-Hoch.
Die Einstufung als Top-Pick für 2026 zeigt deutlich, dass der Blick der Profis weit über kurzfristige Zeitpläne hinausgeht. Mit vollen Kassen und dem größten Ass der Branche im Ärmel scheint die Aktie technisch und fundamental bestens gerüstet.
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