TeamViewer Aktie: BlackRock bleibt dran

TeamViewer sichert sich mit FedRAMP-Zertifizierung Zugang zum US-Behördenmarkt. Großinvestor BlackRock hält seine Beteiligung stabil, während die Aktie nach starken Verlusten erste Zeichen der Beruhigung zeigt.

Kurz zusammengefasst:
  • Wichtige Zulassung für US-Bundesbehörden erlangt
  • BlackRock hält Anteil über 5 Prozent
  • Aktie notiert weit unter Jahreshoch
  • Erste Stabilisierung nach turbulentem Verlauf

Nach turbulenten Monaten zeigt die TeamViewer Aktie erste Stabilisierungstendenzen. Während der Titel am Freitag mit einem Plus von 1,77 Prozent bei 5,77 Euro schloss, rücken zwei Entwicklungen in den Fokus: Eine wichtige Zertifizierung aus den USA und das anhaltende Engagement des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock. Kann der Software-Anbieter aus Göppingen damit die Trendwende einleiten?

Die wichtigsten Entwicklungen:
* FedRAMP-Zertifizierung öffnet Tür zu US-Behördenaufträgen
* BlackRock hält Beteiligung über 5 Prozent stabil
* Aktie notiert 57 Prozent unter Jahreshoch bei 13,42 Euro

TeamViewer

DE000A2YN900
-
Heute: -
7 Tage: -

Zugang zum US-Behördenmarkt gesichert

Die Kernnachricht der Woche kam am Mittwoch: TeamViewer hat für seine Digital Employee Experience Plattform die FedRAMP-Konformität erreicht. Diese Zertifizierung ist faktisch die Eintrittskarte für Geschäfte mit US-Bundesbehörden. Die Software ist nun auf dem „FedRAMP Marketplace“ gelistet und erfüllt die strengen Sicherheitsstandards der amerikanischen Regierung.

Für das Unternehmen bedeutet dies direkten Zugang zum IT-Budget des öffentlichen Sektors – einem der kaufkräftigsten Märkte weltweit. Nach den Problemen bei der britischen Tochter 1E, die im Oktober zu einer Prognosesenkung führten, ist dies ein wichtiges Signal für die internationale Aufstellung.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei TeamViewer?

Großinvestor zeigt Beharrlichkeit

Parallel dazu meldete BlackRock am Donnerstag eine Anpassung seiner Stimmrechte. Der Vermögensverwalter hält seine Position oberhalb der 5-Prozent-Schwelle. Dass BlackRock sein Engagement auf dem aktuellen Kursniveau beibehält und aktiv verwaltet, wird von Marktteilnehmern als Bekenntnis zur langfristigen Substanz gewertet.

Der Kurs liegt mit 5,77 Euro allerdings weiterhin deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 13,42 Euro. Seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie ein Minus von 40 Prozent.

Bodenbildung oder Strohfeuer?

Die Stabilisierung zum Wochenende könnte erste Anzeichen einer Bodenbildung sein. Entscheidend wird jedoch, ob TeamViewer die regulatorischen Erfolge in den kommenden Quartalen in messbares Umsatzwachstum umsetzen kann. Die FedRAMP-Zertifizierung ist dabei mehr als eine Fußnote – sie öffnet ein Geschäftsfeld mit erheblichem Potenzial. Ob daraus tatsächlich Aufträge resultieren, muss sich jedoch erst noch zeigen.

TeamViewer-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue TeamViewer-Analyse vom 20. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten TeamViewer-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für TeamViewer-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

TeamViewer: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu TeamViewer

Neueste News

Alle News

TeamViewer Jahresrendite

Rechtliche Hinweise zu den Hebelprodukten