Die Carbios-Aktie steht vor ihrem größten Coup seit Börsengang! Mit einem bahnbrechenden Deal sichert sich das französische Biotech-Unternehmen nicht nur die erste kommerzielle Lizenzierung seiner revolutionären Recycling-Technologie, sondern auch ein Millionen-Investment aus China. Doch kann dieser Deal den erhofften Turnaround bringen?
Millionen-Deal mit Chinas PET-Riesen
Der strategische Pakt mit Wankai New Materials markiert einen Wendepunkt für Carbios. Das Unternehmen, Teil von Chinas drittgrößtem PET-Produzenten Zhink Group, lizenziert die proprietäre PET-Biorecycling-Technologie und pumpt 5 Millionen Euro direkt in die französische Firma.
Die Eckdaten des Deals lesen sich beeindruckend:
– Aufbau mehrerer PET-Biorecycling-Anlagen in Asien
– Langfristige Zielkapazität von einer Million Tonnen pro Jahr
– Erstes Joint Venture für 50.000-Tonnen-Anlage in China
– Baubeginn bereits im ersten Quartal 2026 geplant
„Dieser Deal bestätigt endlich die Tragfähigkeit unseres Lizenzmodells“, kommentierte CEO Vincent Kamel die Vereinbarung. Für Carbios öffnet sich damit der Zugang zum weltgrößten PET-Markt.
Die Technologie hinter dem Hype
Doch was macht die Carbios-Technologie so besonders? Das Unternehmen hat ein enzymatisches Recyclingverfahren entwickelt, das PET-Abfälle in ihre ursprünglichen Bausteine zerlegt. Die daraus gewonnenen Monomere können dann für die Produktion neuer PET-Artikel verwendet werden – ein echter Kreislaufprozess.
Während die Demonstrationsanlage bereits seit 2021 läuft, steht der Bau der ersten industriellen Anlage in Frankreich kurz vor der Wiederaufnahme. Die Partnerschaft mit Wankai könnte hier zusätzlichen Schub verleihen.
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Finanzielles Zwischenlicht mit Hoffnungsschimmer
Trotz der technologischen Führerschaft kämpft Carbios weiterhin mit den typischen Wachstumsschmerzen eines Biotech-Unternehmens:
- Operativer Verlust 2024: 37,5 Millionen Euro
- Umsatz steigt auf 136.000 Euro (2023: 24.000 Euro)
- Kostensenkungsprogramm reduziert Ausgaben um 40%
- Liquidität von 72 Millionen Euro sorgt für Stabilität
Die Zahlen zeigen: Das Unternehmen befindet sich noch in der Investitionsphase. Doch die 5 Millionen Euro aus China und die soliden Liquiditätsreserven geben Spielraum für die weitere Expansion.
Countdown bis Jahresende läuft
Jetzt kommt es auf die Details an. Die definitive Vertragsunterzeichnung steht noch aus und soll bis Ende 2025 erfolgen. Für Anleger entscheidend: Wird das Lizenzmodell tatsächlich die erhofften Einnahmen generieren?
Der Markt reagierte am Freitag verhalten – die Aktie verlor 5,5% und schloss bei 8,24 Euro. Damit notiert sie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 10,65 Euro. Doch der RSI von 33,3 deutet auf übersoldene Bedingungen hin.
Die große Frage bleibt: Ist der China-Deal der lang erwartete Game-Changer für Carbios – oder nur der nächste Schritt in einer langwierigen Kommerzialisierungsphase? Die Antwort könnte das Schicksal der Aktie in den kommenden Monaten entscheidend prägen.
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