Trotz solider Geschäftszahlen kommt die Apple-Aktie einfach nicht vom Fleck. Während Kleinanleger noch auf neue Impulse hoffen, ziehen prominente Großinvestoren im Hintergrund bereits die Reißleine und sorgen für nervöse Blicke auf das Parkett. Allen voran das „Orakel von Omaha“ sendet ein Warnsignal, das die Frage aufwirft: Ist das nur eine Atempause oder der Beginn einer größeren Korrektur?
Rückzug der Giganten
Das Sentiment wird derzeit massiv durch das Handeln der „Smart Money“-Akteure belastet. Berichte bestätigen, dass Warren Buffetts Konglomerat Berkshire Hathaway im dritten Quartal rund 42 Millionen Apple-Aktien abgestoßen hat. Dies entspricht einer Reduzierung der Position um beachtliche 15 Prozent.
Obwohl Apple weiterhin die größte Position im Portfolio von Berkshire bleibt, setzt sich damit ein klarer Verkaufstrend fort. Buffett ist dabei nicht allein: Auch andere große Fonds haben ihre Bestände im jüngsten Quartal signifikant zurückgefahren. Dieser institutionelle Gegenwind drückt spürbar auf die Stimmung der Anleger.
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Analysten bremsen Euphorie
In dieses gemischte Umfeld platzt eine aktuelle Einschätzung der Schweizer Großbank UBS, die wenig Hoffnung auf schnelle Kurssprünge macht. Analyst David Vogt bestätigte heute sein „Neutral“-Rating.
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Zwar entspannt sich laut Vogt die Verfügbarkeit der neuen iPhone-Modelle schrittweise, doch die Wartezeiten bleiben auf einem erhöhten Niveau. Für die Analysten reicht dies aktuell nicht aus, um ins Bullenlager zu wechseln. Der Markt preist diese Zurückhaltung bereits ein: Die Aktie notiert mit rund 229,40 Euro weiterhin deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Kampf an der Chartlinie
Technisch wirkt der Titel angeschlagen und schafft es nicht, wichtige Widerstandszonen nachhaltig zu knacken. Besonders bitter für Investoren: Die eigentlich starken Finanzdaten verpuffen derzeit wirkungslos.
- Umsatzsprung ignoriert: Weder der Umsatzanstieg um 8,7 Prozent noch der Gewinn, der die Erwartungen übertraf, konnten dem Kurs nachhaltigen Auftrieb geben.
- Fokusverschiebung: Der Markt ignoriert die fundamentalen Zahlen und starrt gebannt auf die Verkäufe der Großinvestoren.
- Indikatoren: Das Momentum stockt, und auf Wochenbasis zeigen sich erste Warnsignale einer negativen Divergenz.
Die Aktie steckt in einer engen Handelsspanne fest, die von Unentschlossenheit geprägt ist. Solange der Titel die charttechnischen Hürden nicht nimmt und prominente Verkäufer den Ton angeben, bleibt die Konsolidierung das dominante Szenario.
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