Dogecoin: Druck auf Support

Der Meme-Coin verliert eine zentrale Kursstütze bei 0,125 US-Dollar, während große Investoren verstärkt verkaufen. Die technische Lage bleibt schwach.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurs bricht wichtige Unterstützungszone
  • Große Wallets geben Millionen DOGE ab
  • Ökosystem-Initiative für Alltagstauglichkeit
  • Marktstimmung signalisiert extreme Angst

Dogecoin beendet ein turbulentes Krypto-Jahr mit Gegenwind. Der Meme-Coin rutscht weiter ab und hat eine wichtige technische Unterstützungszone verloren. Im Zentrum stehen verstärkte Verkäufe großer Adressen und eine Stimmungslage, die klar auf Risikoaversion deutet.

Technische Lage: Unterstützungen bröckeln

Dogecoin notiert aktuell bei rund 0,12 US‑Dollar und liegt damit deutlich unter dem 52‑Wochen‑Hoch von 0,27 US‑Dollar. Der Kurs bewegt sich nahe dem jüngsten Jahrestief und hat sich ebenso spürbar vom 50‑Tage-Durchschnitt bei 0,14 US‑Dollar entfernt – ein Bild anhaltender Schwäche.

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Auslöser der aktuellen Bewegung ist der Bruch einer zuvor stabilen Unterstützungszone im Bereich um 0,125 US‑Dollar. Diese Zone hatte als Konsolidierungsbereich gedient, wurde aber durch erhöhten Verkaufsdruck aufgegeben. Charttechnisch verläuft der Kurs in einem fallenden Trendkanal, kurzfristiger Widerstand bildet sich im Bereich um 0,127 US‑Dollar. Solange diese Marke nicht überzeugend zurückerobert wird, dominiert das bärische Szenario.

On-Chain-Daten: Wale verkaufen

On-Chain-Kennzahlen untermauern den Verkaufsdruck:

  • In den vergangenen fünf Tagen haben große Wallets rund 150 Millionen DOGE auf den Markt gegeben.
  • Das Handelsvolumen ist gegenüber dem Vortag deutlich angestiegen, die Kursreaktion spricht jedoch klar für ein Übergewicht auf der Verkaufsseite.
  • Die Zahl der Transaktionen bleibt relativ stabil, gleichzeitig sinkt der durchschnittliche Transaktionswert – ein Hinweis darauf, dass größere Marktteilnehmer sich zurückziehen.

Diese Kombination aus verstärkter Wal-Verteilung und überwiegend sell-seitigem Volumen begrenzt Erholungsversuche und begünstigt kurzfristig ein „Rallys werden verkauft“-Umfeld.

Fundamentale Entwicklungen im Ökosystem

Parallel zum schwachen Kurs versucht das Dogecoin-Ökosystem, den Fokus stärker auf Nutzung statt auf reine Spekulation zu legen.

  • Mit der „House of Doge“-Initiative wurde eine aktualisierte Roadmap veröffentlicht, die bis 2026 die Alltagstauglichkeit von DOGE-Zahlungen verbessern soll.
  • Am Backend der GigaWallet-Lösung wird weiter gearbeitet, um Händlern die Akzeptanz von DOGE technisch zu erleichtern.
  • Regulierter Handel über DOGE-Futures auf großen Plattformen ermöglicht institutionellen Investoren Zugang – aktuell wird dieses Instrument laut Marktberichten allerdings vor allem zur Absicherung gegen fallende Kurse genutzt, nicht primär für Long-Wetten.

Bisher haben diese Schritte den Token jedoch nicht vom übergeordneten Marktsentiment entkoppeln können.

Stimmung und Ausblick auf Anfang 2026

Das Umfeld bleibt von Vorsicht geprägt: Stimmungsindikatoren für den Kryptomarkt signalisieren „extreme Angst“, und Dogecoin liegt im Jahresverlauf deutlich im Minus. Der Relative-Stärke-Index (RSI) bei rund 36 spiegelt eine angeschlagene, aber noch nicht eindeutig überverkaufte Marktlage wider.

Kurzfristig rücken konkrete Marken in den Fokus: Auf der Unterseite gilt der Bereich um 0,118 US‑Dollar als nächste wichtige Unterstützung, darunter könnte die psychologisch relevante Zone um 0,10 US‑Dollar in Reichweite kommen. Auf der Oberseite wäre ein nachhaltiger Sprung über 0,127 US‑Dollar mit spürbarem Volumen nötig, um den unmittelbaren Abwärtstrend zu relativieren. Wie Dogecoin in die erste Woche 2026 startet, wird maßgeblich davon abhängen, ob sich der Kurs von den aktuellen Niveaus lösen kann oder neue Tiefs erzwingt.

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