Rocket Lab meldet Rekordumsätze und wächst rasant – doch der Aktienkurs erzählt derzeit eine völlig andere, düstere Geschichte. Während das Raumfahrtunternehmen operativ glänzt, ziehen institutionelle Investoren und Insider massiv Kapital ab, was den Kurs in die Tiefe reißt. Anleger stehen nun vor einem Rätsel: Ist der aktuelle Ausverkauf eine überzogene Panikreaktion oder wissen die Insider mehr als der Markt?
Massive Flucht der Profis
Der heftige Gegenwind für die Aktie kommt nicht von ungefähr. Ein Blick in die jüngsten Finanzunterlagen offenbart, dass Großinvestoren ihre Bestände signifikant reduzieren. Schwergewichte wie Charles Schwab und Rhumbline Advisers haben ihre Positionen zuletzt deutlich verkleinert.
Noch beunruhigender wirkt jedoch das Verhalten derjenigen, die eigentlich am besten über die Zukunft des Unternehmens Bescheid wissen sollten: Insider. Im letzten Quartal wurden Aktien im Wert von rund 274 Millionen US-Dollar abgestoßen. Solche massiven Verkäufe senden ein fatales Signal an den Markt und lassen bei Privatanlegern die Alarmglocken schrillen – besonders, wenn sie in einem so starken Kontrast zur offiziellen Wachstumsstory stehen.
Paradoxe Situation
Fundamental sieht die Welt bei Rocket Lab eigentlich rosig aus. Das Unternehmen verzeichnete im dritten Quartal einen Rekordumsatz von rund 155 Millionen Dollar – ein sattes Plus von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Ausblick auf das Schlussquartal bleibt optimistisch.
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Doch der Markt straft den Titel momentan gnadenlos ab. Die Aktie hat allein in den letzten 30 Tagen über 36 Prozent an Wert verloren und notiert mittlerweile tief unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt. Diese eklatante Diskrepanz zwischen den starken operativen Zahlen und dem technischen Absturz zeigt, wie nervös die Marktteilnehmer aktuell sind. Die Angst vor weiteren Abverkäufen dominiert derzeit klar die Gier nach Wachstum.
Die letzte Hoffnung?
Alle Augen richten sich nun auf den Dezember, der zur Bewährungsprobe wird. Zwischen dem 4. und 5. Dezember steht die „Electron RAISE-4“-Mission an – der erste dedizierte Start für die japanische Weltraumagentur JAXA. Dies ist nicht nur operativ ein Meilenstein für die Expansion in den asiatischen Markt, sondern auch psychologisch extrem wichtig. Ein erfolgreicher Start könnte der Aktie den dringend benötigten Impuls geben, um die negative Stimmung zu durchbrechen.
Rocket Lab befindet sich in einem gefährlichen Tauziehen zwischen beeindruckendem Wachstum und dem pessimistischen Kapitalfluss der Großanleger. Die kommenden Tage werden entscheiden, ob die Bullen das Ruder herumreißen können oder ob die Verkaufswelle weiterrollt.
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