Microsoft treibt seine Transformation zum KI-Giganten voran – und das mit beeindruckenden Erfolg. Während Azure um 30% wächst und die Quartalszahlen alle Erwartungen übertreffen, positioniert sich der Konzern strategisch für die nächste Dekade. Doch was steckt wirklich hinter der KI-Offensive aus Redmond?
Finanzstärke überzeugt Anleger
Die jüngsten Quartalszahlen liefern ein klares Bild: Microsoft übertraf mit einem Gewinn je Aktie von 3,65 Dollar die Analystenerwartungen von 3,35 Dollar deutlich. Der Umsatz kletterte auf 76,44 Milliarden Dollar – ein Plus von 18,1% im Jahresvergleich und weit über den prognostizierten 73,79 Milliarden Dollar.
Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen erhöhte gleichzeitig die Quartalsdividende von 0,83 auf 0,91 Dollar je Aktie. Ein starkes Signal an die Aktionäre, dass das Management von der nachhaltigen Gewinnkraft überzeugt ist.
Die KI-Strategie nimmt konkrete Formen an
Azure bleibt das Kronjuwel der KI-Transformation. Mit 30% Wachstum distanziert Microsoft die Konkurrenz und festigt seine Position als führender Cloud-Anbieter. Doch der Konzern geht einen Schritt weiter: Statt nur auf externe Partner zu setzen, baut Microsoft ein vertikal integriertes KI-Ökosystem auf.
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Kernelemente der Strategie:
* Entwicklung eigener Chips wie Maia für optimierte KI-Arbeitslasten
* Reduzierung der Abhängigkeit von externen Chip-Lieferanten
* Massive Investitionen in KI-Fachkräfte
Institutionelle Investoren reagieren gespalten
Die Großinvestoren zeigen unterschiedliche Reaktionen: Bosman Wealth Management LLC stockte seine Position um 118,6% auf und hält nun Microsoft-Aktien im Wert von 4,89 Millionen Dollar. Dagegen reduzierte Chicago Capital LLC seinen Anteil um 9,1% und verkaufte über 25.000 Aktien.
CEO Satya Nadella selbst verkaufte Anfang September Aktien im Wert von über 75 Millionen Dollar – ein durchaus üblicher Schritt bei Führungskräften zur Portfoliodiversifikation.
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