ASML ist als Monopolist für EUV-Lithografie das unbestrittene Rückgrat der modernen Chipindustrie. Doch nach der jüngsten Rally stellen sich viele Anleger die Frage, ob das Wachstumspotenzial kurzfristig bereits eingepreist ist. Die Antwort der Bank of America fällt heute eindeutig aus und sorgt für frische Kaufimpulse zum Wochenstart.
Bank of America sieht Kurspotenzial bis 1.331 Dollar
Verantwortlich für die positive Stimmung ist eine neue Analyse der Bank of America (BofA). Die Experten bestätigten nicht nur ihre Kaufempfehlung, sondern hoben das Kursziel deutlich von 1.092 auf 1.331 US-Dollar an. Diese bullische Einschätzung treibt die Aktie an, die sich aktuell bei 962,00 Euro stabilisiert und damit nur noch rund 1,6 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch notiert.
Die Analysten begründen ihren Optimismus mit mehreren fundamentalen Faktoren:
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- Wachstumsbeschleunigung ab 2027: Das Geschäftsjahr 2027 wird als entscheidender Wendepunkt („Inflection Point“) identifiziert, ab dem sich das Wachstum nochmals beschleunigen dürfte.
- Steigende Margen: Durch einen vorteilhaften Produktmix erwarten die Experten eine Ausweitung der Bruttomargen.
- Hohe Nachfrage: Der Bedarf an fortschrittlichen Lithografie-Tools für die Halbleiterfertigung bleibt ungebrochen hoch.
Institutionelle Anleger und starke Zahlen stützen
Das Vertrauen der Analysten deckt sich mit den Aktivitäten institutioneller Investoren. Jüngste Veröffentlichungen zeigen, dass Cerity Partners LLC seine Position bei ASML um knapp 10 Prozent aufgestockt hat. Dieser Zufluss von „Smart Money“ wird von Marktbeobachtern oft als langfristiges Vertrauenssignal gewertet.
Fundamental untermauert wird der Trend durch die Ergebnisse des dritten Quartals. Zwar lag der Umsatz mit 7,5 Milliarden Euro im Rahmen der Prognosen, doch beim Gewinn je Aktie übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten. Zudem positioniert sich ASML durch eine strategische Partnerschaft mit Mistral AI auch im Bereich der künstlichen Intelligenz neu, um die eigenen Produktionsprozesse weiter zu optimieren.
Fazit: Rekordhoch in Sichtweite
Die Kombination aus analystenseitigem Rückenwind und soliden Fundamentaldaten sorgt für eine starke Ausgangslage. Mit einem Zuwachs von über 40 Prozent seit Jahresanfang hat die Aktie bereits eine beeindruckende Performance hingelegt. Gelingt nun der Sprung über das 52-Wochen-Hoch bei 978 Euro, wäre der Weg für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends charttechnisch frei.
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