Sentiment und Buzz: Wesentliche Veränderungen bei der Stimmungslage oder der Kommunikationsfrequenz lassen präzise Rückschlüsse über das aktuelle Bild einer Aktie in den sozialen Medien zu. Bei Deutsche Telekom konnte in den vergangenen vier Wochen eine Verschlechterung des Stimmungsbildes verzeichnet werden. Daher bewerten wir die Aktie herfür mit einem „Sell“. Bei der Kommunikationsfrequenz konnte hingegen eine Zunahme registriert werden. D. h. in den letzten Wochen wurde vermehrt über das Unternehmen gesprochen. Insgesamt erhält Deutsche Telekom auf dieser Stufe daher eine „Sell“-Rating.
Technische Analyse: Auf Basis des gleitenden Durchschnittskurses ist die Deutsche Telekom derzeit ein „Buy“. Denn der GD200 des Wertes verläuft in Höhe von 14,7 EUR, womit der Kurs der Aktie (15,46 EUR) um +5,17 Prozent über diesem Trendsignal verläuft. Dies entspricht der Einstufung als „Buy“. Auf Basis der vergangenen 50 Tage ergibt sich ein gleitender Durchschnittskurs (GD50) von 15,04 EUR. Dies wiederum entspricht aus Sicht des Aktienkurses selbst einer Abweichung von +2,79 Prozent. Damit ist die Aktie in diesem Zeitraum ein „Hold“-Wert. Insgesamt entspricht dies dem Rating „Buy“.
Relative Strength Index: Die technische Analyse betrachtet für Aktien auch das Verhältnis der Aufwärtsbewegungen und der Abwärtsbewegungen eines Kurses im Zeitablauf und zeichnet dies für einen Zeitraum von 7 Tagen im Relative Strength-Index auf. Anhand dieses sogenannten RSI ist die Deutsche Telekom aktuell mit dem Wert 18,62 überverkauft. Daher gilt für dieses Signal die Einstufung „Buy“. Wird die relative Bewegung auf 25 Tage ausgedehnt (RSI25), ergibt sich für die Aktie ein Wert von 38,22. Dies gilt als Signal dafür, dass der Titel als weder überkauft noch -verkauft betrachtet wird. Dementsprechend lautet die Einstufung auf dieser Basis „Hold“. Insgesamt resuliert daraus für die RSI die Einstufung „Buy“.
Fundamental: Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Deutsche Telekom liegt bei einem Wert von 35,71. Die Aktie liegt damit im Vergleich zu Werten aus der Branche „Diversifizierte Telekommunikationsdienste“ (KGV von 27,37) über dem Durschschnitt (ca. 30 Prozent). Aus Sicht fundamentaler Kriterien ist Deutsche Telekom damit überbewertet und erhält folglich eine „Sell“-Bewertung auf dieser Stufe.
Von Jens Becker - 16. Juni 2019
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Robert Sasse
Unternehmer, Journalist und vor allem Herzblut-Börsianer Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales. Schon Robert Sasses Studienzeit zeigt, dass der 34-jährige Rheinländer sehr vielseitig ist. Er studierte Betriebswirtschaftslehre, Physiologie, Sozialwissenschaften sowie Marketing & Sales in Dortmund, Koblenz, Riga, Wismar und Bamberg. In dieser Zeit sammelte er ein diversifiziertes Wissen über die Beschaffenheit der Märkte, die Funktionsweise von Unternehmen und die Gesellschaftsstruktur. Dabei hatte der Rheinländer immer einen klaren Fokus: Die Finanzwelt. Schon zu Beginn seines Studiums sammelte er erste Erfahrungen im Finanzsektor und zwar in einer Beratungsgesellschaft für Aktienanalysen. Schnell hatte er sich das nötige Grundwissen angeeignet, um diese selbst zu verfassen und Empfehlungen zu schreiben. Finanzwissen im In- und Ausland Dieses Finanzwissen vertiefte Robert Sasse während seiner Auslandssemester weiter: Im Zeitraum von 2005 bis 2010 arbeitete er in Redaktionen in Riga, Vilnius, Tallinn, Prag und Budapest. Zu Robert Sasses Auftraggebern zählten unter anderem der Finanzen Verlag, die Baltische Rundschau, Euro am Sonntag, die Budapest Times, die FAZ, Wirtschaft konkret und die Budapester Zeitung. Darüber hinaus betreute Robert Sasse während seines Studiums zwei Jahre lang ein Muster-Depot, etablierte ein interaktives Online-Lexikon und arbeitete für diverse Internetseiten im Finanzbereiche. Außerdem führte er eine Kapitalmarktstudie über Rating-Agenturen durch, betreute ein Fonds-Tool und engagierte sich auf der Internationalen Anleger-Messe. Erste Unternehmensgründung 2003 Schon in jungen Jahren konnte sich Robert Sasse als Finanzredakteur einen Namen machen. Das verhalf im bereits im Jahr 2003, erstmalig unternehmerisch tätig zu werden. Er gründete seinen eigenen Verlag, den rpes Sachbuchverlag. Insgesamt vier Jahre war Robert Sasse für den Verlag für die Deutsche Wirtschaft tätig. Hier kombinierte der Rheinländer seine Stärken im Management mit der Online-Welt. Er verantwortet in seiner Position als Profitcenter-Verantwortlicher den Bereich E-Business. Hier leitete er 14 Finanzredakteure und verhalf ihnen mit seinem Wissen zu mehr Nutzen und besserer Qualität in den Texten der E-Mail-Newsletter. In dieser Zeit machte Robert Sasse sich die digitale Welt zu Eigen und verknüpfte sie mit seinem Finanz-Wissen. Geschäftsführer der YES investmedia GmbH Nach knapp 15 Jahren Erfahrung in der Medien- und Verlagsbranche ist Robert Sasse heute Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen. Schon in jungen Jahren konnte sich Robert Sasse als Finanzredakteur einen Namen machen. Das verhalf im bereits im Jahr 2003, erstmalig unternehmerisch tätig zu werden. Er gründete seinen eigenen Verlag, den rpes Sachbuchverlag. Alle Artikel dieses Autors anzeigen |
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