Anleger: Aktienkurse lassen sich neben den harten Faktoren wie Bilanzdaten auch durch weiche Faktoren wie die Stimmung einschätzen. Unsere Analysten haben Barrick Gold auf sozialen Plattformen betrachtet und gemessen, dass die Kommentare bzw. Befunde überwiegend negativ gewesen sind. Zudem haben die Nutzer der sozialen Medien rund um Barrick Gold in den vergangenen zwei Tagen vor allem negative Themen aufgegriffen. Damit erhält die Aktie für diese Betrachtung die Einstufung „Sell“. Desweiteren wurde diese Analyse durch die Betrachtung von Handelssignalen angereichert. Dabei stehen vier konkret berechnete Signale zur Verfügung (4 „Buy“, 0 „Sell“), woraus sich auf der Ebene der Handelssignale eine „Buy“ Bewertung ergibt. Damit kommt die Redaktion zu dem Befund, dass Barrick Gold hinsichtlich der Stimmung als „Hold“ eingestuft werden muss.
Relative Strength Index: Um zu beurteilen, ob ein Wertpapier aktuell „überkauft“ oder „überverkauft“ ist können die Auf- und Abwärtsbewegungen über die Zeit in Relation gesetzt werden. Dies liefert den sogenannten Relative Strength Index (RSI), einen Indikator aus der technischen Analyse welcher im Finanzmarkt häufig eingesetzt wird. Wir bewerten nun Barrick Gold anhand des kurzfristigeren RSI der letzten 7 Tage sowie des etwas längerfristigen RSIs auf 25-Tage-Basis. Zunächst der 7-Tage-RSI: dieser liegt momentan bei 84,49 Punkten, was bedeutet, dass die Barrick Gold-Aktie überkauft ist. Demzufolge erhält sie ein „Sell“-Rating. Nun zum RSI25: Entgegen dem RSI7 ist Barrick Gold hier weder überkauft noch -verkauft. Für den RSI25 wird das Wertpapier daher mit „Hold“ eingestuft. Damit erhält Barrick Gold eine „Sell“-Bewertung für diesen Punkt unserer Analyse.
Technische Analyse: Die 200-Tage-Linie (GD200) der Barrick Gold verläuft aktuell bei 20,28 CAD. Damit erhält die Aktie die Einstufung „Buy“, insofern der Aktienkurs selbst bei 22,38 CAD aus dem Handel ging und damit einen Abstand von +10,36 Prozent aufgebaut hat. Anders ist das Verhältnis gegenüber dem gleitenden Durchschnittskurs der zurückliegenden 50 Tage. Der GD50 hat derzeit ein Niveau von 24,02 CAD angenommen. Dies wiederum entspricht für die Barrick Gold-Aktie der aktuellen Differenz von -6,83 Prozent und damit einem „Sell“-Signal. Der Gesamtbefund auf Basis der beiden Zeiträume lautet demnach „Hold“.
Sentiment
und Buzz: Die Auswertung der Rate der Stimmungsänderung sowie der
Diskussionsintensität ergibt folgendes Bild: Während des
vergangenen Monats gab es keine bedeutende Tendenz in der
Stimmungslage der Anleger. Daher bewerten wir diesen Punkt mit
„Hold“. Schauen wir auf die Intensität der Diskussionen aus dem
letzten Monat. Diese gibt Aufschluss darüber, ob eine Aktie
tendenziell viel oder wenige Beachtung erfährt. Das Unternehmen
wurde weniger diskutiert als zuvor und rückte aus dem Fokus der
Anleger. Dies führt zu einem „Sell“-Rating. Damit erhält die
Barrick Gold-Aktie ein „Sell“-Rating.
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Robert Sasse
Unternehmer, Journalist und vor allem Herzblut-Börsianer Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales. Schon Robert Sasses Studienzeit zeigt, dass der 34-jährige Rheinländer sehr vielseitig ist. Er studierte Betriebswirtschaftslehre, Physiologie, Sozialwissenschaften sowie Marketing & Sales in Dortmund, Koblenz, Riga, Wismar und Bamberg. In dieser Zeit sammelte er ein diversifiziertes Wissen über die Beschaffenheit der Märkte, die Funktionsweise von Unternehmen und die Gesellschaftsstruktur. Dabei hatte der Rheinländer immer einen klaren Fokus: Die Finanzwelt. Schon zu Beginn seines Studiums sammelte er erste Erfahrungen im Finanzsektor und zwar in einer Beratungsgesellschaft für Aktienanalysen. Schnell hatte er sich das nötige Grundwissen angeeignet, um diese selbst zu verfassen und Empfehlungen zu schreiben. Finanzwissen im In- und Ausland Dieses Finanzwissen vertiefte Robert Sasse während seiner Auslandssemester weiter: Im Zeitraum von 2005 bis 2010 arbeitete er in Redaktionen in Riga, Vilnius, Tallinn, Prag und Budapest. Zu Robert Sasses Auftraggebern zählten unter anderem der Finanzen Verlag, die Baltische Rundschau, Euro am Sonntag, die Budapest Times, die FAZ, Wirtschaft konkret und die Budapester Zeitung. Darüber hinaus betreute Robert Sasse während seines Studiums zwei Jahre lang ein Muster-Depot, etablierte ein interaktives Online-Lexikon und arbeitete für diverse Internetseiten im Finanzbereiche. Außerdem führte er eine Kapitalmarktstudie über Rating-Agenturen durch, betreute ein Fonds-Tool und engagierte sich auf der Internationalen Anleger-Messe. Erste Unternehmensgründung 2003 Schon in jungen Jahren konnte sich Robert Sasse als Finanzredakteur einen Namen machen. Das verhalf im bereits im Jahr 2003, erstmalig unternehmerisch tätig zu werden. Er gründete seinen eigenen Verlag, den rpes Sachbuchverlag. Insgesamt vier Jahre war Robert Sasse für den Verlag für die Deutsche Wirtschaft tätig. Hier kombinierte der Rheinländer seine Stärken im Management mit der Online-Welt. Er verantwortet in seiner Position als Profitcenter-Verantwortlicher den Bereich E-Business. Hier leitete er 14 Finanzredakteure und verhalf ihnen mit seinem Wissen zu mehr Nutzen und besserer Qualität in den Texten der E-Mail-Newsletter. In dieser Zeit machte Robert Sasse sich die digitale Welt zu Eigen und verknüpfte sie mit seinem Finanz-Wissen. Geschäftsführer der YES investmedia GmbH Nach knapp 15 Jahren Erfahrung in der Medien- und Verlagsbranche ist Robert Sasse heute Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen. Schon in jungen Jahren konnte sich Robert Sasse als Finanzredakteur einen Namen machen. Das verhalf im bereits im Jahr 2003, erstmalig unternehmerisch tätig zu werden. Er gründete seinen eigenen Verlag, den rpes Sachbuchverlag. Alle Artikel dieses Autors anzeigen |
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