Die Zahlen der Deutschen Post waren vielversprechend und zeigen, dass der Konzern für weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum vorbereitet ist. Dies sollte sich auch weiter positiv auf den Kurs übertragen.
Das Management der Deutschen Post machte seit der Gewinnwarnung im Juni 2018 vieles richtig. Der Sanierungskurs zeigt Wirkung und das Unternehmen konnte neben einem Zuwachs beim Umsatz auch das Ebit auf 942 Millionen Euro nahezu verdreifachen (im Vergleich zum Vorjahresquartal). Im Gesamtjahr 2019 sollte das Ebit im besten Fall auf 4,3 Milliarden Euro steigen. Um dieses Ziel zu erreichen, konnte die Führung rund um den CEO Frank Appel als Vorleistung sowohl höhere Preise bei den Kunden durchsetzen, als auch Kosten senken. Vor allem die in Asien zur Megamarke aufgestiegene Post-Tochter DHL trägt beträchtlich zur Profitabilität der Deutschen Post bei.
Zum Chart
Auch am Chart lassen sich diese positiven Nachrichten ablesen,
nachdem der Kurs aus der Keilformation nach oben ausgebrochen
ist und sich auch durch den Widerstand bei 32 Euro gearbeitet
hat. Nach der Veröffentlichung der aktuellen Zahlen konnte der
Kurs am 12. November gar um über 5% zulegen.
Die Tochter DHL sorgte aufgrund des Siegeszugs des Onlinehandels
vor allem in Asien schon für viel Phantasie und ließ den Kurs um
die Jahreswende 2017/2018 auf 41 Euro steigen. Es besteht kein
Grund, warum dieser Kurs langfristig nicht mehr erreicht werden
soll, zumal zweistellige Gewinnwachstumszahlen prognostiziert
werden und sich das KGV 2021 an den Wert 12,5 annähern soll. Die
nächsten zu überwindenden Widerstände im Visier der Marktakteure
liegen bei 34,63 Euro und bei 35,80 Euro. Supportlevels sollten
den Kurs bei 32,09 Euro und bei 30,83 Euro unterstützen.
Deutsche Post (Tageschart in Euro) | Tendenz: ![]() |
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Wichtige Chartmarken | |
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Widerstände: | 34,63 // 35,80 Euro |
Unterstützungen: | 32,09 // 35,80 Euro |
Der Aktienkurs der Deutschen Post kann nach Verlassen der seitwärts gerichteten Keilformation Mitte Oktober und der Präsentation der Quartalszahlen signifikante Zugewinne vorweisen.
Der Mini Future Long (WKN UV2E6R) ermöglicht es dem Investor, mit einem Hebel von 2,63 von einem steigenden Kurs der Aktie der Deutschen Post zu profitieren. Der Abstand zur Stop-Loss-Barriere beträgt 11,81 Euro (34,8 Prozent). Der Einstieg in diese Strategie bietet sich unter der Beachtung eines Stoppkurses bei 31,63 Euro an. Beim Mini Future Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 1,06 Euro. Das mittelfristige Ziel könnte bei 37,40 Euro liegen (1,63 Euro beim Mini Future). Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser Idee beträgt 1,5 zu 1.
Strategie für steigende Kurse | ![]() |
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WKN: | UV2E6R | Typ: | Mini-Future Long | |
akt. Kurs: | 1,29- 1,30 Euro | Emittent: | UBS | |
Basispreis: | 21,07 Euro | Basiswert: | Deutsche Post | |
KO-Schwelle: | 22,12 Euro | akt. Kurs Basiswert: | 34,00 Euro | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | 1,63 Euro | |
Hebel: | 2,63 | Kurschance: | + 27 Prozent | |
Quelle: UBS |
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S. Feuerstein, Hebelzertifikate-Trader |
Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Hebelzertifikate-Traders (www.hebelzertifikate-trader.de) und Herausgeber des Strategie-Traders (www.strategie-trader.de). In beiden Briefen steht das Trading mit Derivaten im Vordergrund, wobei alle Trades jeweils am Vortag angekündigt werden und beim Hebelzertifikate-Trader in einem Echtgeld-Musterdepot real gehandelt werden.
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