Für 50 % der Deutschen spielt das
Unified-Commerce-Erlebnis eine wichtige Rolle
Interessante Einblicke in das Kaufverhalten der Kunden gibt eine von der Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) durchgeführte Studie. Wie der führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie herausfand, kaufen rund 60 % der Bundesbürger nach wie vor gerne im stationären Einzelhandel ein. Über mobile Endgeräte kaufen etwa 40 % von denen etwa 23 % auf Desktop-Lösungen entfallen. Immerhin legen dabei 54 % Wert auf ein ‚Unified-Commerce‘-Erlebnis, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht und verschiedene Vertriebskanäle miteinander kombiniert werden. Für die repräsentative Studie befragten Wirecard und das Umfrageinstitut Vanson Bourne rund 4.500 Konsumenten aus acht Ländern: Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Singapur und den USA.
Die
Auswertung zeigt ganz klar, dass ein ‚Unified-Commerce‘-Erlebnis
für die Verbraucher immer wichtiger wird. So recherchieren etwa
86 %
der Deutschen im Internet, bevor sie die Produkte im Geschäft
kaufen. Auch die zunehmende Popularität von kanalübergreifenden
Einkaufsmöglichkeiten, etwa Produkte online zu kaufen und
anschließend im Geschäft abzuholen (‚Buy Online Pickup In
Store‘/
‚BOPIS‘), spricht dafür. Denn 54 % der Befragten gaben an, dass
sie ihre Kaufentscheidung auch davon abhängig machen, ob ein
Händler
diese Option anbietet. Ob allerdings dann doch online oder im
Geschäft gekauft wird, hängt vom Produkt ab.
Im
Bereich Lebensmittel, Gesundheits- und Beauty-Produkten
bevorzugen
gerade die Deutschen mit 89 und 59% aber immer noch den Einkauf
im
stationären Handel, während bei Modeartikeln sich die
Präferenzen
weitestgehend die Waage halten. Spitzenreiter laut der Umfrage
beim
online shoppen der Deutschen sind Reisen mit 58 % und Bücher mit
57
%.
„Unsere
Untersuchungen zeigen, dass die deutschen Verbraucher heute
auf
vielfältige Art und Weise einkaufen. Sie wollen die Wahl
haben,
wann, wo und wie sie shoppen“,
verdeutlichte Markus Eichinger, Executive Vice Präsident Group
Strategy bei Wirecard. „Für
die Händler wird es eine Herausforderung, alle diese
Anforderungen
zu erfüllen. Viele Kunden möchten ein Produkt erst online
recherchieren, bevor sie es im Geschäft kaufen. Sie erwarten
von
einem modernen Einzelhändler eine
‚Unified-Commerce‘-Strategie,
die ein konsistentes und reibungsloses Einkaufserlebnis über
alle
Kanäle hinweg ermöglicht.“
Auch
Treueprogramme würden bei den Deutschen immer populärer. Rund 81
%
der Befragten greifen gerne darauf zurück. Rund 73 % der
Verbraucher
gaben sogar an, dass sie bereit wären, Einzelhändlern
personenbezogene Daten wie Name, E-Mail-Adresse oder
Postanschrift im
Austausch für Rabatte zu geben.
„Um
ihren Service über alle Kanäle hinweg zu verbessern, sind
Einzelhändler auf Kundendaten angewiesen",
ergänzte Eichinger. "Gezielte,
personalisierte Angebote sind hier ein guter Weg, um mit
Kunden
zusammen zu arbeiten. Wie unsere Studienergebnisse zeigen,
sind
deutsche Konsumenten grundsätzlich bereit, personenbezogene
Daten an
Händler weiterzugeben, wenn sie darin einen klaren Nutzen
erkennen.“ Laut
Studie seien Brasilien (81 %) und Hongkong (85 %) im
internationalen
Vergleich williger, Händlern ihre personenbezogenen Daten
bekannt zu
geben. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass 85 % der befragten
Deutschen schon mal bargeldlose Zahlungsmethoden beim Einkauf in
einer Filiale genutzt haben. Online sind es sogar 89 %. Davon
sollte
die Wirecard AG stark profitieren.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier - https://www.js-research.de/disclaimer-agb/ -. Bitte beachten Sie auch, falls vorhanden, die englische Originalmeldung. Bildquelle: Wirecard AG
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Jörg Schulte, JS-Research |
Jörg Schulte beschäftigt sich seit 10 Jahren mit Bergbauunternehmen und Minenaktien aus allen Entwicklungsstufen. Zu den Unternehmen aus seiner Beobachtungsliste werden kontinuierlich Updates, Artikel über die Geologie und dem operativen Geschäft veröffentlicht. Dadurch sollen die Leser aktuelle Hintergrundinformationen erhalten, die sie anregen sollen, sich im Eigenstudium tiefer einzuarbeiten. Auf seiner Internetseite www.js-research.de können Sie sich für den kostenlosen & unverbindlichen Newsletter eintragen, der Sie zeitnah über aktuelle Geschehnisse zu Werten aus der Beobachtungsliste und dem Rohstoffmarkt informiert.
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