Chance von 67 Prozent p.a.
von Ingmar Königshofen - 26.01.2021, 09:00 Uhr
Die Deutsche Post ist ohne Frage einer der Profiteure der Corona-Krise. Schließlich boomt der Internet-Handel. Was auch das Paketgeschäft der Post beflügelt. Mit einem StayHigh-Optionsschein auf die Aktie der Deutschen Post kann man bereits von seitwärts tendierenden Kursen der Aktie gelb profitieren.
Mitte Januar teilte die Post mit, dass der Umsatz im zurückliegenden Weihnachtsquartal um beachtliche 13 Prozent gestiegen ist laut vorläufigen Zahlen. Noch beachtlicher aber die Steigerung beim vorläufigen operativen Ergebnis, welches um satte 56 Prozent zugenommen habe im vierten Quartal 2020. Und: Vor dem Hintergrund der jüngsten Ergebnisdynamik habe das Management des DAX-Konzerns beschlossen, den mittelfristigen Ausblick anzupassen. "Wir erwarten, dass das Konzern-EBIT 2021 über dem um die oben erwähnten Sondereffekte bereinigten EBIT aus 2020 (5,4 Mrd. Euro) liegen wird; weiter wird das Konzern-EBIT 2022 über dem für 2021 erwartet", so die Post per Pressemitteilung Mitte Januar.
Deutlich besser als der DAX?
Bis die Deutsche Post vollumfänglich über das vierte Quartal wie auch über das abgelaufene Geschäftsjahr berichten wird, dauert es noch etwas bis zum 9. März. Dann wird der Logistik-Riese auch einen Ausblick geben für das laufende Geschäftsjahr. Sollte die Post dann mit guten Zahlen aufwarten, würde dies nicht wirklich überraschen. Wobei die Börse eine zu erwartende positive Entwicklung naturgemäß schon ein Stück weit vorweggenommen hat - die Aktie gelb kletterte auf Sicht der vergangenen 52 Wochen um 26 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX stieg im gleichen Zeitraum nur um 3 Prozent. Aus charttechnischer Sicht findet sich bei 37,27 Euro ein Mehrmonatstief, welches eine mögliche Unterstützungsmarke darstellt.
FazitMit einem StayHigh-Optionsschein auf Deutsche Post (WKN SB6GWD) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erhalten, wenn sich die Aktie bis einschließlich zum 18.06.2021 durchgehend über der Knockout-Schwelle von 34,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 25. Januar 2021 um 19.05 Uhr (Briefkurs 7,80 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 28 Prozent entsprechen. Sollte die Knockout-Schwelle erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Zur Vermeidung eines solchen Knockouts sollte deshalb der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden, falls die Post-Aktie das Mehrmonatstief bei 37,27 Euro unterschreiten würde.
Deutsche Post (in Euro) | Tendenz: ![]() |
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Wichtige Chartmarken | |
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Unterstützungen: | 37,27 Euro (Mehrmonatstief) |
StayHigh-Optionsschein auf Dt. Post (Stand: 25.01.2021, 19.05 Uhr) | ||||
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Strategie für steigende Kurse | ![]() |
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WKN: | SB6GWD | Typ: | Stayhigh | |
akt. Kurs: | 7,70/7,80 Euro | Emittent: | Société Générale | |
Schwelle: | 34,00 Euro | Basiswert: | Deutsche Post | |
akt. Kurs Basiswert: | 42,22 Euro | |||
Laufzeit: | 18.06.2021 | Kursziel: | 10,00 Euro | |
Kurschance: | + 28,2% (67% p.a.) | |||
Quelle: Société Générale |
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Jürgen Sterzbach, boerse-daily.de |
Das Auf und Ab an den Finanzmärkten faszinierte Diplom-Volkswirt univ. Jürgen Sterzbach schon seit jeher. Mit der Charttechnik fand er ein geeignetes Instrument, die Veränderungen der Kurse erklären zu können. Fundamentale und volkswirtschaftliche Daten geben ihm dabei den passenden Analyserahmen. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler, der sich im Studium auf Geldpolitik und Ökonometrie fokussierte, schreibt als freier Journalist und ständiger Marktbeobachter seit mehreren Jahren über Aktien, Zertifikate, Hebelprodukte und weitere strukturierte Finanzanlagen. Analysen und Beobachtungen zur Wirtschaftslage und zum Börsengeschehen veröffentlicht er unter anderem im monatlich erscheinenden Finanz-Informationsdienst „Finanzen und Börse“ (www.finanzen-und-boerse.de). Sein Anliegen ist es, komplexe Sachverhalte einfach und für jedermann verständlich darzustellen. Mit Fachjargon Anschein zu schinden liegt ihm nicht – klare Worte dagegen umso mehr. Sein Wissen bringt er in den professionellen Trading-Diensten der Financial Services Group ein und veröffentlicht dort ebenso werthaltige Sonderpublikationen wie „Technische Analyse“ und „Schnellkurs Zertifikate“. Seine erfolgreichen Strategien zeigt er nun exklusiv im Expertenteam von Börse Daily im donnerstags erscheinenden Newsletter „Trends“, der unter anderem bereits von der australischen Investmentbank Macquarie an seine Kunden versendet wurde.
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