Nach dem fulminanten Turnaround an der
Wall Street und dem 600-Punkte Minus im Deutschen Aktienindex
gestern zeigt die Börse heute zwar zaghafte Anzeichen einer
Stabilisierung, mehr aber nicht. Der Kampf zwischen Bullen, die
jetzt schon wieder Einstiegskurse sehen, und den Bären, die aus
Angst vor der Zinswende noch viel Anpassungsbedarf in ihren
Portfolios haben, dürfte noch bis morgen 20 Uhr andauern. Dann
läuft das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank Fed über die
Ticker und es werden in Sachen Geldpolitik hoffentlich ein
paar Fakten geschaffen.
Die Investoren rechnen mit einer ersten Zinserhöhung im März,
spekulieren nur noch über die Höhe dieses Schrittes. Zudem
werden sie an den Lippen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell
hängen, um herauszuhören, wie viele Zinserhöhungen im
Jahresverlauf noch folgen könnten. Hier liegen die Meinungen
teils weit auseinander. Und wenn die Fed zudem andeutet, dass
sie den Umfang ihrer Bilanz eher früher als später reduzieren
will, dürften die Renditen langlaufender Staatsanleihen weiter
steigen. Höhere Renditen langfristiger Anleihen machen künftige
Gewinne der Unternehmen weniger wertvoll, wodurch die
Bewertungen von Aktien zusätzlichen Korrekturbedarf haben.
Morgen Abend dürfte dann auch im Deutschen Aktienindex erst die
Entscheidung über die 15.000er Marke fallen, die auch heute
umkämpft blieb. Durch die Fed-Sitzung und das Rekordvolumen an
gehandelten Aktien, das gestern an der Nasdaq umgesetzt wurde,
könnte es zwar durchaus sein, dass dieser Ausverkauf schon eine
Art Kapitulation und das ganz große Reinemachen war. Es kann
aber auch sein, dass es sich nur um eine Eindeckungsrally der
Leerverkäufer handelte, die jederzeit wieder wie ein Kartenhaus
in sich zusammenfallen kann.
![]() |
CMC Markets |
Unter dem Slogan „Trade your way“ bietet CMC Markets seit über 30 Jahren ein breites Spektrum an CFDs (Contracts for Difference) auf Indizes, Rohstoffe, Staatsanleihen, Aktien und Kryptowährungen in Form von Cash – und Forward-Kontrakten an.
Das Trading mit CFDs erfolgt über die webbasierte NextGeneration Handelsplattform, die auch für mobile Geräte kostenlos verfügbar ist (iPhone, iPad und Android). Die NextGeneration-Handelsplattform wurde im April 2011 in Deutschland eingeführt. Über diese können Kunden auf über 9.600 Produkte zugreifen. Zudem haben Trader die Möglichkeit, mit dem MetaTrader 4 zu handeln. Die CMC Markets Germany GmbH ist in Frankfurt am Main ansässig und wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unter Registernummer 154814 reguliert. Alle Artikel dieses Autors anzeigen |
DAX-Chartanalyse ... Karsten Kagels, (09:47) |
![]() |
Gold schlägt Inflation Claus Vogt, (09:16) |
![]() |
Grunderbe ist ein Irrweg in ... Frank Schäffler, (08:09) |
![]() |
DAX – Gute und schlechte ... Christoph Geyer, Technischer Analyst (07:31) |
![]() |
INDUSTRIELLE ... Benjamin Summa, pro aurum (07:09) |
![]() |
Niedersachsen nimmt eine ... Börse Stuttgart AG, (07:01) |
![]() |
Wann sind wieder ... Devin Sage, Technische-X-Analyse.de (21.05.22) |
![]() |
Die Rohstoffwoche: Warren ... Miningscout.de, (21.05.22) |
![]() |
"Tesla muss am >Wie< ... Stock-World Redaktion, STOCK-WORLD (21.05.22) |
![]() |
Norsk Hydro: Zeit für ein ... Manfred Ries, Stockstre., Stockstreet GmbH (21.05.22) |
![]() |
Wochenausblick: DAX setzt ... HypoVereinsbank onema., (21.05.22) |
![]() |
Es reicht! Bernd Niquet, Autor (21.05.22) |
![]() |