DAX fällt wieder unter 14.000 Punkte - China-Daten bringen Rezessionsängste zurück



17:39 16.05.22

Die strenge Null-Covid-Politik lässt Chinas Wirtschaft in die Rezession taumeln. Ganze Städte werden abgeriegelt, Menschen in ihren Wohnungen festgehalten und Häfen geschlossen – damit leiden sowohl die Inlandsnachfrage als auch der Export, womit wiederum der Rest der Welt zu kämpfen hat. Hatten die Anleger zum Wochenschluss die Rezessionsängste für einen Moment verdrängt, sind sie nach den enttäuschenden Zahlen aus dem Reich der Mitte heute Morgen wieder zurück.

Damit bleibt das fundamentale Umfeld für den Aktienmarkt wackelig und die Stimmung schlecht an der Börse. Wie schlecht die Stimmung tatsächlich ist, lässt sich auch mit dem Leseverhalten der Anleger und der von Redakteuren und Börsenbriefen verfassten Artikel gut einfangen. In der vergangenen Woche wurden in den USA über 8.200 Artikel über den Bärenmarkt gedruckt, die zweitmeisten in einer Woche, seitdem es der Algorithmus in der Datenbank erfassen kann. Es kann allerdings auch sein, dass die tatsächliche Positionierung der Investoren doch nicht so schlecht ist wie die Stimmung und viele den Verkaufsknopf noch nicht gedrückt haben. Damit könnte auch der tatsächliche Wendepunkt erst dann erreicht werden, wenn die letzten endgültig kapitulieren. 

Derzeit ziehen vor allem Daten zur Inflation die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich, um daraus die zukünftige Geldpolitik vor allem der US-Notenbank Fed abzuleiten. Jahrelang existierte der sogenannte Fed-Put und damit die Erwartung, dass die Geldpolitik die Finanzmärkte stützen und die Anleger vor einem Crash bewahren wird. Diese Zeit aber könnte nun vorbei sein, auch weil die Fed den Moment verpasst hat, die Geldpolitik zu normalisieren und nun keine andere Wahl hat als sie schnell zu straffen, auch auf die Gefahr hin, dass die Kurse einbrechen. 

Anfang 2019 veranlasste ein Rückgang der Aktienkurse um 20 Prozent die Fed, ihre Bilanz nicht weiter zu verkleinern. Diesmal hat diese quantitative Straffung (QT) noch nicht einmal begonnen und die Zentralbanker geben sich trotz der Turbulenzen und Kursverluste an den Börsen zunehmend kämpferisch, die Zinsen weiter erhöhen zu wollen. Der Fed-Put könnte also zwar noch existieren, jedoch dürfte er erst bei einem viel niedrigeren Ausübungskurs gezogen werden.


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