Die heute veröffentlichten
Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone waren alter Wein in
neuen Schläuchen: mehr Kostendruck, stärkere Abschwächung,
trüberer Ausblick. Die Zahlen sind allerdings so wie fast alle
anderen Wirtschaftsdaten im Moment nur begrenzt nutzbar. Solange
in China große Häfen stillstehen, lässt sich der Effekt einer
Abschwächung oder Beschleunigung der weltweiten
Wirtschaftsaktivität schlichtweg nicht sauber feststellen.
Die gestern nach Börsenschluss veröffentlichte Gewinnwarnung von
Snap ist ein weiterer psychologischer Dämpfer für die Börse, die
im Moment jeden Strohhalm für eine Erholung nutzen will und
muss. Mit den Sorgen vor einem einbrechenden
Werbegeschäft schwindet die kurzzeitig aufgekommene Hoffnung,
dass die arg gebeutelten US-Technologiewerten einen Boden
gefunden haben könnten.
Der Deutsche Aktienindex kann sich trotz des erneuten
Ausverkaufs an der Nasdaq noch relativ gut behaupten und behält
die 14.000er Marke zumindest in Sichtweite. Den Markt stützt die
Hoffnung, dass eben jene wirtschaftliche Abschwächung auch die
geldpolitische Wende am Ende vielleicht doch wieder verlangsamen
könnte. Aus technischer Sicht stellt sich die Situation damit
zumindest etwas besser dar als noch in der vergangenen Woche,
als der DAX nach dem Schwächeanfall in New York ohne großen
Widerstand weit unter die runde Marke abtauchte.
So langsam, aber sicher scheinen die Börsen zur Jahreszeit
passend eine geringere Volatilität zu zeigen. Dass der
Aktienmarkt angesichts der zahlreichen Unsicherheitsfaktoren
allerdings auch in diesem Jahr eine klassische Sommerpause
einlegen wird, ist eher unwahrscheinlich.
![]() |
CMC Markets |
Unter dem Slogan „Trade your way“ bietet CMC Markets seit über 30 Jahren ein breites Spektrum an CFDs (Contracts for Difference) auf Indizes, Rohstoffe, Staatsanleihen, Aktien und Kryptowährungen in Form von Cash – und Forward-Kontrakten an.
Das Trading mit CFDs erfolgt über die webbasierte NextGeneration Handelsplattform, die auch für mobile Geräte kostenlos verfügbar ist (iPhone, iPad und Android). Die NextGeneration-Handelsplattform wurde im April 2011 in Deutschland eingeführt. Über diese können Kunden auf über 9.600 Produkte zugreifen. Zudem haben Trader die Möglichkeit, mit dem MetaTrader 4 zu handeln. Die CMC Markets Germany GmbH ist in Frankfurt am Main ansässig und wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unter Registernummer 154814 reguliert. Alle Artikel dieses Autors anzeigen |
DAX-Chartanalyse: 13.000 ... Karsten Kagels, (11:26) |
![]() |
Halver: "Was tut Politik, ... Robert Halver, Baader Bank AG (11:21) |
![]() |
Redbox Entertainment Inc. ... Achim Mautz, Obmann vom Börsenclub. (11:09) |
![]() |
Öl - Weiterhin im ... Christoph Geyer, Technischer Analyst (10:47) |
![]() |
Die Rohstoffwoche ... Miningscout.de, (10:39) |
![]() |
Noch günstig einsteigen, in ... Jörg Schulte, JS-Research (10:16) |
![]() |
Netflix und Co. - ... Feingold-Research, (09:29) |
![]() |
EZB-Vorhaben für digitales ... Frank Schäffler, (09:24) |
![]() |
"Börsenregel auf den Kopf ... Redaktion boerse-frankf., Deutsche Börse AG (25.06.22) |
![]() |
Windparkentwickler PNE ... Börse Stuttgart AG, (25.06.22) |
![]() |
Symrise nach Corona-... GoldGeldWelt, www.goldgeldwelt.de (25.06.22) |
![]() |
Das Ende der ... Claus Vogt, (25.06.22) |
![]() |