Biogen: Und noch eine schlechte Nachricht!



12:00 25.04.19

Branchenvergleich Aktienkurs: Biogen erzielte in den vergangenen 12 Monaten eine Performance von -14,9 Prozent. Ähnliche Aktien aus der „Biotechnologie“-Branche sind im Durchschnitt um 19,54 Prozent gestiegen, was eine Underperformance von -34,44 Prozent im Branchenvergleich für Biogen bedeutet. Der „Gesundheitspflege“-Sektor hatte eine mittlere Rendite von 18,64 Prozent im letzten Jahr. Biogen lag 33,54 Prozent unter diesem Durchschnittswert. Die Unterperformance sowohl im Branchen- als auch im Sektorvergleich führt zu einem „Sell“-Rating in dieser Kategorie.

Analysteneinschätzung: Biogen erhielt in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt 20 Analystenbewertungen.Die durchschnittliche Bewertung des Wertpapiers ist dabei „Buy“ und setzt sich aus 12 „Buy“-, 8 „Hold“- und 0 „Sell“-Meinungen zusammen. Die Analysten, welche erst kürzlich eine Bewertung für die Aktie abgegeben haben, kommen jedoch zu einer anderen Einschätzung – die durchschnittliche Empfehlung für Biogen aus dem letzten Monat ist „Hold“ (0 Buy, 3 Hold, 0 Sell). Aufgrund des Durchschnitts der Kursprognose von (323,18 USD für das Wertpapier ergibt sich ein Aufwärtspotential von 40,38 Prozent (ausgehend vom letzten Schlusskurs, 230,21 USD), folgt man der Meinung der Analysten. Dies stellt also eine „Buy“-Empfehlung dar. Biogen erhält für diesen Abschnitt in Summe damit eine „Buy“-Bewertung.

Sentiment und Buzz: Bei Biogen konnte in den letzten Wochen eine deutliche Veränderung des Stimmungsbildes hin zum Negativen festgestellt werden. Eine Änderung des Stimmungsbildes kommt zustande, wenn die Masse der Marktteilnehmer in den sozialen Medien, die die Grundlage dieser Auswertung bilden, eine Tendenz hin zu besonders positiven oder negativen Themen hat. Da bei Biogen in diesem Punkt negative Auffälligkeiten registriert wurden, bewerten wir dieses Kriterium mit „Sell“. In Bezug auf die Stärke der Diskussion oder anders ausgedrückt, die Veränderung der Anzahl der Beiträge, konnten keine signifikanten Unterschiede ausgemacht werden. Dies honorieren wir mit einer „Hold“-Bewertung. Zusammengefasst bekommt Biogen für diese Stufe daher ein „Sell“.

Technische Analyse: Die 200-Tage-Linie (GD200) der Biogen verläuft aktuell bei 313,61 USD. Damit erhält die Aktie die Einstufung „Sell“, insofern der Aktienkurs selbst bei 230,21 USD aus dem Handel ging und damit einen Abstand von -26,59 Prozent aufgebaut hat. Anders ist das Verhältnis gegenüber dem gleitenden Durchschnittskurs der zurückliegenden 50 Tage. Der GD50 hat derzeit ein Niveau von 271,8 USD angenommen. Dies wiederum entspricht für die Biogen-Aktie der aktuellen Differenz von -15,3 Prozent und damit einem „Sell“-Signal. Der Gesamtbefund auf Basis der beiden Zeiträume lautet demnach „Sell“.

Relative Strength Index: Der Relative Strength Index, abgekürzt als RSI, indiziert die Bewegungen von Aktienkursen innerhalb von 7 Tagen, indem die Aufwärtsbewegungen auf die Anzahl der Bewegungen in Bezug gesetzt werden. Die Normspanne reicht von 0 bis 100. Der RSI der Biogen liegt bei 67,98, womit die Situation als weder überkauft noch -verkauft betrachtet wird. Daraus resultiert eine Bewertung als „Hold“. Der RSI25 dehnt den Berechnungszeitraum auf 25 Tage aus. Der RSI für die Biogen bewegt sich bei 40,12. Dies gilt als Indikator für eine weder überkaufte noch -verkaufte Situation, der ein „Hold“ zugeodnert wird. Insgesamt vergeben wir daher für diese Kategorie die Einstufung „Hold“.

Anleger: Die Diskussionen rund um Biogen auf Plattformen der sozialen Medien geben ein deutliches Signal zu den Einschätzungen und Stimmungen rund um den Titel wider. Derzeit gibt es keine klare Richtung in der Kommunikation. Im Gegensatz dazu wurden in den vergangenen Tagen überwiegend positive Themen rund um den Wert angesprochen. Damit kommt unsere Redaktion zu dem Befund, das Unternehmen sei als „Hold“ einzustufen. Schließlich lassen sich im zurückliegenden Zeitraum auf dieser Ebene auch vier Handelssignale ermitteln. Das Bild ergibt 0 Buy- und 4 Sell-Signale. Dieses Ergebnis führt letztlich zu einer Einstufung als „Sell“ Aktie. Zusammengefasst ist die Redaktion somit der Auffassung, die Aktie von Biogen sei bezogen auf die Anlegerstimmung mit „Hold“ angemessen bewertet.

Fundamental: Biogen ist im Vergleich zum Branchen-Durchschnitt (Biotechnologie) aus unserer Sicht unterbewertet. Die Aktie wird mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) in Höhe von 7,83 gehandelt, so dass sich ein Abstand von 85 Prozent gegenüber dem Branchen-KGV von 51,77 ergibt. Daraus resultiert auf fundamentaler Basis eine „Buy“-Empfehlung.

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Ein Beitrag von Jens Becker

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Über den Autor
 
Autor: Robert Sasse Robert Sasse
Robert Sasse
Unternehmer, Journalist und vor allem Herzblut-Börsianer

Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

Schon Robert Sasses Studienzeit zeigt, dass der 34-jährige Rheinländer sehr vielseitig ist. Er studierte Betriebswirtschaftslehre, Physiologie, Sozialwissenschaften sowie Marketing & Sales in Dortmund, Koblenz, Riga, Wismar und Bamberg. In dieser Zeit sammelte er ein diversifiziertes Wissen über die Beschaffenheit der Märkte, die Funktionsweise von Unternehmen und die Gesellschaftsstruktur.
Dabei hatte der Rheinländer immer einen klaren Fokus: Die Finanzwelt. Schon zu Beginn seines Studiums sammelte er erste Erfahrungen im Finanzsektor und zwar in einer Beratungsgesellschaft für Aktienanalysen. Schnell hatte er sich das nötige Grundwissen angeeignet, um diese selbst zu verfassen und Empfehlungen zu schreiben.

Finanzwissen im In- und Ausland

Dieses Finanzwissen vertiefte Robert Sasse während seiner Auslandssemester weiter: Im Zeitraum von 2005 bis 2010 arbeitete er in Redaktionen in Riga, Vilnius, Tallinn, Prag und Budapest.

Zu Robert Sasses Auftraggebern zählten unter anderem der Finanzen Verlag, die Baltische Rundschau, Euro am Sonntag, die Budapest Times, die FAZ, Wirtschaft konkret und die Budapester Zeitung. Darüber hinaus betreute Robert Sasse während seines Studiums zwei Jahre lang ein Muster-Depot, etablierte ein interaktives Online-Lexikon und arbeitete für diverse Internetseiten im Finanzbereiche.

Außerdem führte er eine Kapitalmarktstudie über Rating-Agenturen durch, betreute ein Fonds-Tool und engagierte sich auf der Internationalen Anleger-Messe.

Erste Unternehmensgründung 2003

Schon in jungen Jahren konnte sich Robert Sasse als Finanzredakteur einen Namen machen. Das verhalf im bereits im Jahr 2003, erstmalig unternehmerisch tätig zu werden. Er gründete seinen eigenen Verlag, den rpes Sachbuchverlag. Insgesamt vier Jahre war Robert Sasse für den Verlag für die Deutsche Wirtschaft tätig. Hier kombinierte der Rheinländer seine Stärken im Management mit der Online-Welt. Er verantwortet in seiner Position als Profitcenter-Verantwortlicher den Bereich E-Business. Hier leitete er 14 Finanzredakteure und verhalf ihnen mit seinem Wissen zu mehr Nutzen und besserer Qualität in den Texten der E-Mail-Newsletter. In dieser Zeit machte Robert Sasse sich die digitale Welt zu Eigen und verknüpfte sie mit seinem Finanz-Wissen.

Geschäftsführer der YES investmedia GmbH

Nach knapp 15 Jahren Erfahrung in der Medien- und Verlagsbranche ist Robert Sasse heute Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.

Schon in jungen Jahren konnte sich Robert Sasse als Finanzredakteur einen Namen machen. Das verhalf im bereits im Jahr 2003, erstmalig unternehmerisch tätig zu werden. Er gründete seinen eigenen Verlag, den rpes Sachbuchverlag.

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