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Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Der Preis für die Rohölsorte Brent hält sich seit Wochen im Band zwischen 80 und 85 US-Dollar je Fass, so die Analysten der DekaBank.


Die OPEC+-Länder würden weiterhin auf den konjunkturell eher schwachen Ölkonsum reagieren und hätten Anfang März beschlossen, ihre freiwilligen Fördermengenkürzungen bis Ende des ersten Halbjahres zu verlängern. Damit wollten sie verhindern, dass am weltweiten Ölmarkt ein Überangebot entstehe, welches den Ölpreis ins Rutschen bringen könnte.

Auch Russland habe angekündigt, seinen zugesagten Beitrag zu den Produktionskürzungen einzuhalten. All dies sei auch deshalb notwendig, weil sich die US-Ölförderung seit Oktober 2023 mit mehr als 13 Mio. Fass täglich auf einem hohen Niveau eingependelt habe. Sollte kein globales Überangebot auftreten, dürften die Ölnotierungen bis zum Jahresende unter Schwankungen seitwärts laufen.

Das Defizit am globalen Ölmarkt habe sich zum Jahresende 2023 verringert, und 2024 könnte es zu einem Angebotsüberschuss kommen. Das liege vor allem am überraschend kräftigen Anstieg der Ölproduktion z.B. in den USA und in Brasilien. Um zu verhindern, dass das weltweite Ölangebot die Nachfrage deutlich übersteige, und um den Ölpreis zu stützen, hätten sich die OPEC+- Mitglieder Ende 2023 auf eine kartellweite Fördermengenkürzung um 1 Mio. Fass pro Tag geeinigt, die bis Mitte 2024 Gültigkeit habe.

Hinzu komme eine zusätzliche freiwillige Fördermengenkürzung von 1 Mio. Fass pro Tag von Saudi-Arabien. Auf der Nachfrageseite würden sich zunächst noch die Bremsspuren der konjunkturellen Schwächephase der Weltwirtschaft zeigen, die im Verlauf des Prognosezeitraums nachlassen dürften. Alles in allem werde der globale Ölkonsum nicht zuletzt aufgrund des schwachen Wachstums der chinesischen Wirtschaft nur moderat zunehmen. Perspektivisch spiele die globale Absichtserklärung, bis 2050 die Netto-Emissionen von Kohlendioxid auf Null zu senken, für den Rohölmarkt eine wichtige Rolle.

Investitionen in fossile Angebotskapazitäten würden reduziert. Allerdings sei fraglich, ob die Nachfrage in entsprechendem Tempo auf alternative Energiequellen umgestellt werden könne. Dies erhöhe mittelfristig die Aufwärtsrisiken beim Ölpreis. Hinsichtlich der Nachhaltigkeit hätten höhere Ölpreise eine wünschenswerte Lenkungswirkung, sofern in der Folge regenerative Energieträger stärker zum Zuge kämen. Langfristig werde Rohöl an Bedeutung verlieren und dürfte damit im Preis nachgeben. (Ausgabe März 2024) (12.03.2024/ac/a/m)


 

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