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Schwarzach am Main (www.optionsscheinecheck.de) - Die Experten vom "ZertifikateJournal" stellen in ihrer aktuellen Ausgabe einen Inline-Optionsschein (ISIN DE000HD15Q86 / WKN HD15Q8 ) von UniCredit auf den DAX (ISIN DE0008469008 / WKN 846900 ) als "Pick of the Week" vor.
Es sei schon auffällig: Während US-Indices wie der S&P 500 zuletzt eine fast schon historische Serie von Wo chengewinnen hingelegt hätten, habe beim DAX seit Mitte Dezember nahezu Stillstand geherrscht. "Im Bereich der 17.000er Marke war zuletzt immer wieder eine hohe Abgabebereitschaft zu beobachten", würden die Chartexperten von Index-Radar meinen. Ein Grund dafür habe am vergangenen Freitag mit dem kleinen Verfall an den Terminbörsen zumindest kurzzeitig an Einfluss verloren. Die Daten für das vergangene Open Interest für den Februar-Verfalltermin würden zeigen, dass sich oberhalb der runden Marke 17.000 seit Wochen fast ausschließlich Call Positionen befunden hätten, die zudem fast durchweg größer gewesen seien als darunter. Das bedeute: Die Verkäufer der Optionen (Stillhalter) hätten ein Interesse daran gehabt, dass der DAX bei maximal 17.000 abgerechnet werde. Da der Termin nun verstrichen sei, falle ein Bremsfaktor weg. Prompt sei der DAX auf ein neues Rekordhoch jenseits der 17.300 gesprungen. Doch auch für den großen Verfallstag am dritten Freitag im März würden die 17.000 Punkte im Blick bleiben. Die Umsätze seien am so genannten "Hexensabbat" deutlich höher, der Einfluss auf die Kurse somit groß. "Aktuell sind ebenfalls nur wenige Puts oberhalb der 17.000 im Markt und Calls dominieren", so Index-Radar. Neben der runden Schwelle seien weitere Zielzonen bei 16.800 und 16.600. "Im unteren Bereich liegt auch der ideale Abrechnungskurs, wenn alle Kontrakte berücksichtigt werden", so die Experten. Da der DAX vor diesem Hintergrund wieder ein Stück nach unten rutschen könnte, bietet sich eine Spekulation mit einem Inline-Optionsschein von UniCredit an: Das Papier, dessen Laufzeit exakt am Hexensabbat endet, bietet eine Ertragschance von gut 20 Prozent, wenn die Marken von 17.800 und 15.800 Punkten bis Laufzeitende intakt bleiben, so die Experten vom "ZertifikateJournal". Achtung: In den kommenden Tagen dürfte das Open Interest am Terminmarkt weiter steigen und genauere Aussagen zulassen. "Sollte der DAX allerdings die 17.000er-Marke deutlicher überwinden, müssten die Stillhalter Absicherungsgeschäfte auf der Oberseite vornehmen", gebe Index-Radar zu bedenken. Diese Käufe würden den Aufwärtsimpuls verstärken, und weitere Anpassungen notwendig machen. Anleger sollten die Kurstafeln also genauestens im Blick behalten und spätestens bei einem Überwinden des Bereichs von 17.600 Punkten die Reißleine bei dem Inliner ziehen, da sonst der Totalverlust drohe. Zudem könne es daher auch nicht schaden, den Kapitaleinsatz klein zu halten. (Ausgabe 07/2024) (22.02.2024/oc/a/t) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen. Breaking News
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