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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Bayer-AktienAnalysevom Online-Anlegermagazin "Der Aktionär":
Michel Doepke von "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer AG (ISIN: DE000BAY0017, WKN: BAY001, Ticker-Symbol: BAYN, Nasdaq OTC-Symbol: BAYZF) unter die Lupe. Mit der Übernahme des Saatgut-Riesen Monsanto habe sich Bayer in die Nesseln gesetzt. Neben den ungelösten Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA sorge der Name des umstrittenen US-Unternehmens vor allem für eines: Ärger. Spitzellisten, drohende Glyphosat-Verbote oder die Finanzierung von Glyphosat-Studien - nicht gerade förderlich für das Image von Bayer. Monsanto habe vor einigen Jahren zwei deutsche Glyphosat-Studien mitfinanziert, ohne dies kenntlich zu machen. So eine verdeckte Einflussnahme auf die Debatte über den Unkrautvernichter sei "inakzeptabel", habe die Organisation "Lobbycontrol" am Mittwoch mitgeteilt. Es gehe um zwei Studien des Gießener Instituts für Agribusiness, in dem Glyphosat als wichtig für die Landwirtschaft dargestellt werde: Ohne ihn würden Milliardenverluste drohen, hätten die Autoren gewarnt. Die eine Studie sei von 2011, die andere in überarbeiteter Fassung von 2015. Damals sei Monsanto eigenständig gewesen, 2018 sei die US-Firma von Bayer geschluckt worden. Zuvor habe die "Süddeutsche Zeitung" über Monsantos Finanzierung der Studien berichtet. Der deutsche Konzern mit seiner Agrarchemie-Zentrale in Monheim (NRW) habe bestätigt, dass die Studien von Monsanto mitfinanziert worden seien. Für die Aussagekraft der Untersuchungen habe dies nach Ansicht der Firma aber keine Folgen gehabt. Es sei nicht das erste Mal, dass Monsanto für die Art und Weise seiner Einflussnahme auf die Glyphosat-Debatte Kritik einstecken müsse. So sei in diesem Frühjahr bekannt geworden, dass Monsanto in den Jahren 2016 und 2017 geheime Listen von Glyphosat-Gegnern geführt habe. Dafür habe sich Bayer später entschuldigt. Die Finanzierung der Glyphosat-Studien durch Monsanto dürfte die Anleger weniger interessieren. Der Blick richte sich nach wie vor in die USA, wo die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten ungelöst seien. Zuletzt sei die Zahl der Kläger massiv in die Höhe geschnellt. Michel Doepke von "Der Aktionär" hält an seiner Einschätzung fest: Die Aktie ist derzeit trotz aufgehelltem Chartbild kein Kauf. (Ausgabe vom 06.12.2019) Mit Material von dpa-AFX Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link. Börsenplätze Bayer-Aktie: Xetra-Aktienkurs Bayer-Aktie: 69,03 EUR +0,07% (06.12.2019, 09:12) Tradegate-Aktienkurs Bayer-Aktie: 68,88 EUR -0,13% (06.12.2019, 09:27) ISIN Bayer-Aktie: DE000BAY0017 WKN Bayer-Aktie: BAY001 Ticker-Symbol Bayer-Aktie: BAYN Nasdaq OTC Ticker-Symbol Bayer-Aktie: BAYZF Kurzprofil Bayer AG: Bayer (ISIN: DE000BAY0017, WKN: BAY001, Ticker-Symbol: BAYN, Nasdaq OTC-Symbol: BAYZF) ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 39,6 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de. (06.12.2019/ac/a/d) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. Breaking News
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