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07.05.08 | Kontron bleibt auf Kurs |
20.12.07 | KONTRON drohen weitere Verkäufe |
28.11.07 | KONTRON - Rallye wird wieder aufgenommen |
05.10.07 | KONTRON - Wie aus dem Bilderbuch |
11.06.07 | KONTRON dreht erneut bei ... |
08.05.07 | KONTRON - Rückfall auf Kaufniveau |
28.03.07 | KONTRON - Mittelfristig weiterhin hochinteress. |
Meldung |
Kontron ist ein führender Anbieter
von Kleinstcomputern, sogenannter Embedded Computer. Diese erfüllen spezielle
Anforderungen, von einfachen Aufgaben bis zu hochkomplexen Systemlösungen.
Embedded Computer werden von vielen Unternehmen selbst entwickelt, d.h. inhouse.
Der Trend geht jedoch auch in diesem Bereich zum Outsourcing zu Unternehmen wie Kontron, die aufgrund
des hohen Spezialisierungsgrades oftmals nicht nur schneller spezifische
Lösungen erstellen können, sondern auch kostengünstiger
sind. Positives erstes
Quartal Im 1. Quartal des Geschäftsjahres
2008 legte der Umsatz auf 105,9 (95,9) Mio. Euro zu. Gegenüber dem
Vorjahreszeitraum bedeutet dies ein nominales Wachstum von über zehn Prozent.
Bereinigt man das Ergebnis um Währungsverluste durch den schwachen Dollar,
erhält man ein organisches Wachstum
von rund 20 Prozent. Als Wachstumstreiber haben sich die Märkte in Europa, vor
allem aber in Russland und China erwiesen. Nach Unternehmensangaben waren in den
USA keine spürbaren Auswirkungen der Finanzkrise festzustellen. Das EBIT als
Maßzahl für das operative Geschäft stieg um über 30 Prozent auf 8,7 (6,7) Mio.
Euro. Doch damit nicht genug. Der Auftragseingang ist per Trend zum Outsourcing eröffnet
Chancen Einer der Hauptgründe für die guten
Geschäftsaussichten bei Kontron ist der Trend zum Outsourcing. Nach Angaben von
SES Research werden erst rund 20 Prozent des gesamten Marktvolumens an externe
Unternehmen vergeben. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steigt der
Kostendruck bei den Unternehmen, was wiederum den Trend zum Outsourcing
verstärkt. Positive Effekte sind auch von einer Einkaufskooperation mit Quanta
ab 2009 zu erwarten. Bis 2010 soll die Bruttomarge um zwei Prozentpunkte
steigen. Die EBIT-Marge dürfte dann auf über zwölf Prozent anwachsen. Schon
jetzt deutlich positiv zu spüren ist die Verlagerung von Teilen der Produktion
nach Asien. Die negativen Effekte des schwachen Dollars konnten hierdurch und
durch den verstärkten Einkauf im Dollarraum aufgefangen
werden. Aktie vor
Comeback? Angesichts der guten
Geschäftsaussichten ist der starke Kursverfall – seit November verlor die Aktie
in der Spitze 50 Prozent – als übertrieben einzustufen. Nachdem nun der
mittelfristige Abwärtstrend und auch die kurzfristige Abwärtstrendlinie
durchbrochen wurden, könnte die Aktie vor einem Comeback
stehen. Lesen Sie darüber hinaus im
aktuellen DaxVestor: - DAX ohne
Durchschlagskraft - Deutsche Börse: Gute
Umsatzzahlen - ThyssenKrupp-Aktie weiter im
Aufwind? - Brasiliens Bovespa mit
Ausbruch - Musterdepot: Gewinn von 37 Prozent
mit Long-Zertifikat auf den Hang Seng China Enterprises
Index Erfolgreiche Investments
wünscht Ihr Stefan Böhm Chefredakteur
DaxVestor
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