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Lauda-Königshofen (www.optionsscheinecheck.de) - Jürgen Sterzbach von "boerse-daily.de" stellt in seiner aktuellen Veröffentlichung einen Mini Future Short (ISIN DE000CP1S9S0 / WKN CP1S9S ) der Citigroup auf die Aktie von LANXESS (ISIN DE0005470405 / WKN 547040 ) vor.
Anleger würden sich nach schlechten Nachrichten auf der Flucht aus den Chemiewerten befinden! Was sei der Auslöser gewesen? Wie tief könnte die Aktie von LANXESS nun fallen? Mit dem Mini Future Short auf eine fallende LANXESS-Aktie könnte sich eine Trend-Chance von 130 Prozent ergeben. Negative Nachrichten aus der Chemiebranche hätten die Anleger in dieser Woche mit ihrem Rückzug aus den betroffenen Werten quittiert. Nachdem Covestro gewarnt habe, dass der Gewinn niedriger ausfallen könnte, hätten sich die Anleger von diesem Wert verabschiedet. Zuvor seien bereits die Aktien von BASF zum Verkauf gestellt worden, nachdem das Management des Ludwigshafener Konzerns neue Ziele bis zum Jahr 2030 bekanntgegeben habe. Im schwachen Gesamtmarkt sei die ganze Chemiebranche unter Druck geraten. Die schwachen und vermutlich sinkenden Margen im Chemiegeschäft und der weiterhin niedrige Wasserstand des Rheins würden als gravierende Gründe gelten, für welche die Aktien der Chemiewerten derzeit büßen müssten. Warum der Rhein-Pegel? Der Rhein sei die zentrale Wasserstraße im deutschen Schiffsverkehr. Sein Pegel sei daher wichtig, da über den Fluss wichtige Produktionsstandorte versorgt würden, was durch die niedrigen Pegel schwieriger geworden sei. Daher hätten einige Standorte ihre Produktion drosseln müssen. Nicht nur BASF, auch andere Chemiekonzerne würden unter dem Niedrigwasser des Rheins leiden: Covestro habe unter anderem deswegen mitgeteilt, dass die gesetzten Jahresziele wegen der höheren Kosten infolge des niedrigen Pegels nicht mehr erreichbar seien. Das und die dadurch bedingten Transportschwierigkeiten auf dem Wasserweg würden auch andere Unternehmen der Branche belasten. Zudem bestehe die Sorge, dass sich die Gewinnwarnungen aus dem Automobilsektor auch auf die Chemiebranche auswirken könnten. Kerngeschäft von LANXESS sei die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Kunststoffen, Kautschuken, Spezialchemikalien und deren Zwischenprodukten. Eingesetzt würden Polymerwerkstoffen in der Automobilindustrie und bei ihren Zulieferern. Auch andere Branchen würden Hochleistungskunststoffe verwenden. Anfang letzter Woche habe LANXESS Quartalszahlen vorgelegt, die überwiegend solide ausgefallen seien, und habe seine Prognose für dieses Jahr bestätigt. Beim Ausblick auf das nächste Jahr sei aber LANXESS zurückhaltend geblieben. Denn Konzernchef Matthias Zachert habe vom aufkommenden Gegenwind durch Konjunktur und geopolitischen Unwägbarkeiten gesprochen. Es werde das Momentum fehlen, das die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren angetrieben habe. Aus der Automobilindustrie sei die Nachfrage schon zuletzt schwach gewesen. Solche Sätze würden Anleger aufschrecken. Die Aktie habe ihren Anfang November begonnenen Absturz fortgesetzt. Nach einer kurzen Erholung Ende Oktober habe sie vor drei Wochen ein Hoch um 58 Euro erreicht. Seitdem seien die Notierungen bis zum Jahrestief von 49 Euro abgerutscht, zugleich der tiefste Stand seit mehr als zwei Jahren. Setze die Aktie diese Richtung fort, könnte sie auf weitere Sicht in den Bereich des Tiefs von Anfang 2016 um 33 Euro fallen. Die Abwärtstendenz könnte bei einem Rückgang unter 50 Euro und unter 46 Euro noch einmal zunehmen. Als negative Nachricht zum ungünstigen Zeitpunkt sei der Fall eines ehemaligen leitenden LANXESS-Angestellten dazu gekommen, der über Jahre Geheimnisse nach China verraten haben solle. Mit dem Mini Future Short könnten risikofreudige Anleger, die von einer fallenden LANXESS-Aktie ausgehen würden, überproportional mit einem Hebel von 3,7 profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere betrage dabei 16,1. Der Einstieg in eine spekulative Idee biete sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an, welcher im Basiswert bei 54,40 Euro platziert werden könnte. Im Mini Future Short ergebe sich daraus ein Stoppkurs bei 1,00 Euro. Ein Ziel nach unten könnte sich um 33 Euro ergeben. Das Chance-Risiko-Verhältnis der spekulativen Idee betrage 5 zu 1. (22.11.2018/oc/a/d) Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyseeinsehen. Breaking News
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