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Meldung
Lieferfahrzeuge der Deutschen Post/DHL stehen für die Auslieferung von Briefen und Paketen bereit

Die Weltwirtschaft befindet sich in einer uneinheitlichen Lage. Dennoch scheint sie – trotz massiver Zinserhöhungen in vielen Staaten – auf einem robusten Kurs zu sein. Das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigungslage sind solide, die Inflation flaut ab.

Angesichts möglicher Zinssenkungen wichtiger Volkswirtschaften ab Sommer dieses Jahres könnten sich frühzyklische Aktien als mögliche Beimischung für ein offensives Depot anbieten. Drei solche Aktien aus Deutschland mit internationalem Bezug sind BASF (WKN: BASF11), Siemens (WKN: 723610) und DHL Group (WKN: 555200). Bei allen drei Werten könnte es Nachholbedarf geben. Schauen wir uns die möglichen Argumente für diese Aktien etwas genauer an.

BASF-Aktie

Bei BASF, dem weltweit führenden Chemiekonzern, gibt es mehrere Faktoren, die das Unternehmen für Anleger attraktiv machen könnten. Zunächst einmal profitiert BASF von seiner breiten Produktpalette, die von Chemikalien über Werkstoffe bis hin zu Lösungen für die Landwirtschaft reicht. Diese Diversifizierung hilft dem Ludwigshafener Unternehmen, Schwankungen in einzelnen Marktsegmenten auszugleichen.

Darüber hinaus hat BASF in den vergangenen Jahren verstärkt in Nachhaltigkeit und digitale Transformation investiert. Ziel ist es, die Effizienz zu steigern und neue Wachstumsmärkte zu erschließen. So ist das Unternehmen bereits mit Katalysator- und Elektrolysetechnologien im spannenden Wasserstoffmarkt aktiv. Auch beim blauen Ammoniak sind die Fühler ausgestreckt. Nicht zu vergessen die Technologien rund um Batteriespeicher. Hier sind innovative Komponenten aus dem Hause BASF gefragt, um längere Reichweiten zu realisieren.

Nach vorläufigen Zahlen lag der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2023 mit knapp 69 Mrd. Euro deutlich unter der von BASF prognostizierten Bandbreite von 63 bis 76 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein deutlicher Rückgang.  Ein ähnliches Bild zeigt sich auf der Ergebnisseite. So lag das EBIT nach vorläufigen Angaben bei 3,8 Mrd. Euro. Die eigene Prognose lag noch bei 4 bis 4,4 Mrd. Euro.

Dabei kämpft der deutsche Chemieriese an vielen Fronten. Die Abwicklung des Russlandgeschäfts, hohe Energiepreise in Deutschland, Probleme in China sowie der Nachhaltigkeitsumbau machen es dem Management nicht leicht. Unterstützend könnte sich hier natürlich ein Rückenwind aus der Konjunkturflanke auswirken.

Siemens-Aktie

Mit Siemens steht ein weiteres Schwergewicht der deutschen Industrie auf der Liste der frühzyklischen Aktien. Als führender Anbieter von Digitalisierungs- und Automatisierungslösungen für die Industrie profitiert Siemens von den globalen Trends hin zu Industrie 4.0 und der digitalen Transformation sowie der Urbanisierung im Allgemeinen. 

Die Nachfrage nach intelligenten Fabriklösungen, energieeffizienten Systemen und digitalen Dienstleistungen steigt und Siemens ist mit seinem breiten Portfolio und seiner technologischen Expertise gut aufgestellt, um diese Nachfrage zu bedienen. Siemens entwickelt sich dabei immer mehr zu einem Technologiekonzern.

Die Zahlen für das erste Quartal 2024 waren solide. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 6 % auf 18,4 Mrd. Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich hingegen auf vergleichbarer Basis nur um 2 % auf 22,3 Mrd. Euro. Dies zeigt, dass noch einiges mehr möglich sein könnte, sollte sich die Weltwirtschaft stärker erholen als bisher erwartet.

DHL Group

DHL Group, ehemals Deutsche Post, ist einer der weltweit führenden Logistikdienstleister. Die Pandemie hat die Bedeutung des E-Commerce und damit die Nachfrage nach Logistikdienstleistungen stark beschleunigt. Die DHL Group hat von diesem Trend klar profitiert und dürfte dies auch weiterhin tun, da das Unternehmen – wie nur wenige – in der Lage ist, weltweit eine umfassende Palette an Logistikdienstleistungen anzubieten.

Allerdings ist DHL auch ein sehr zyklisches Unternehmen, da in wirtschaftlich schwachen Zeiten die Nachfrage nach Logistikdienstleistungen entsprechend geringer ausfällt. Ein Blick auf die jüngsten Quartalszahlen bestätigt dies nur zu gut. Der Konzernumsatz brach im dritten Quartal 2023 um 19,3 % ein, das Quartalsergebnis sank um ein Drittel auf 807 Mio. Euro. Bei einer konjunkturellen Aufhellung könnte sich das Bild natürlich schnell wieder ändern.

Zudem investiert DHL massiv in die Digitalisierung seiner Prozesse und in nachhaltige Logistiklösungen. Dazu gehören Investitionen in die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte, die Optimierung der Routenplanung zur Reduzierung von Emissionen und die Entwicklung innovativer Verpackungslösungen. Diese Maßnahmen könnten DHL helfen, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig den wachsenden Anforderungen an nachhaltige Lieferketten gerecht zu werden.

Fazit zu den 3 potenziell besten deutschen Aktien für den Aufschwung

BASF, Siemens und DHL Group sind Unternehmen, die nicht nur in Deutschland, sondern auch international eine wichtige Rolle spielen. Sie profitieren von langfristigen Trends wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und der wachsenden Bedeutung des E-Commerce. 

Vor dem Hintergrund möglicher Zinssenkungen und den damit verbundenen positiven Auswirkungen auf die Konjunktur könnten diese Aktien aber auch interessante Optionen für Anleger sein, die Wachstumspotenzial suchen und gleichzeitig in Unternehmen mit einer soliden Marktpositionierung und Zukunftsvision investieren möchten.

Der Artikel 3 deutsche Top-Aktien für den Aufschwung! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von BASF, DHL Group und Siemens. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

Aktienwelt360 2024

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