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K&B hat im 1. Quartal unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten. Die zunächst in China und dann sukzessive in vielen Teilen der Welt erlassenen Einschränkungen und besonders die Reisehemmnisse beeinträchtigten signifikant die Auftrags- und Projektabwicklung bei der Auslieferung, Montage und Inbetriebnahme der Maschinen bei den internationalen Kunden. Auch im Servicebereich waren die Auswirkungen zu spüren. Die Folge: Der Umsatz brach um gut ein Viertel ein, und unter dem Strich hat sich der Verlust mehr als versiebenfacht. Das EBIT-Minus vergrößerte sich sogar von 2,8 auf 34,9 Mio €. Die Auftragslage verschlechterte sich dagegen nur geringfügig. Auftragseingang und -bestand verfehlten mit 271,5 Mio € respektive 632,8 Mio € die Vorjahreswerte nur knapp. Aufgrund der Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung halten sich derzeit viele Kunden mit Investitionen in neue Druckmaschinen zurück. Da ein Ende der Krise noch nicht absehbar ist, kann das Management die Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis in diesem Jahr noch nicht beziffern. Insofern wurde von einer Prognose abgesehen. Das breite Produktangebot mit einem hohen Umsatzanteil im systemrelevanten Verpackungsdruck, das robuste, zunehmend digitale Service-Geschäft sowie die solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von über 30% begrenzen jedoch das Risikopotenzial. Dennoch ist im laufenden Jahr ein Verlust nicht ausgeschlossen. Vergessen Sie alles bisher Dagewesene! Diese unscheinbare deutsche Aktie wird in Zukunft nur noch steigen … deshalb sollten Sie auf gar keinen Fall zögern und sofort investieren. Denn dieses eine Unternehmen besitzt jetzt die Schlüsseltechnologie, die das Internet der Zukunft benötigt. |